Leserbriefe
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SchneemengenDieser Winter hat uns in den letzten Tagen beinahe ein Übermaß mit Schnee geschenkt. Obwohl uns die zauberhafte Winterlandschaft viel Freude macht, stellen uns diese Schneemengen vor große Herausforderungen, ganz besonders im Straßenraum.
Den vielen Mitarbeitern der Stadt Feldkirch möchte ich ein großes Lob aussprechen für die mit viel Hausverstand und Umsicht durchgeführte Schneeräumung. Obwohl die Umstände dafür wirklich herausfordernd gewesen sind, hat STR. Daniel Allgäuer offensichtlich für viel Motivation sorgen können, bei mir vor dem Haus habe ich die Schneeräumer jedenfalls nicht nur mehrfach tagsüber sondern auch zur Mitternacht gesehen. Allen ein herzliches Dankeschön für diesen außergewöhnlichen Einsatz.20.01.2021 -
Zur Aufmunterung ein Gedicht:Corona hin Corona her,
da ganze Tag hörscht sunscht nix mehr,
Maschka uf und Maschka ab,
so got es jetzt da ganza Tag,
die Leut kannst jetzt o nimma erkenna,
wenn sie nit tätan ihren Nama nenna,
es git goa Singe, koa Tanza und koa Lacha,
niemand will me a Gaude macha ,
fürwahr es ischt koa schönbe Zit,
i hoff, die Impfung ischt scho bald sowit,
denn wird es wieder so wie früher si, (sein)
ma trifft sie wieder uf a Gläsle Wi, (Wein)
hot frei, macht an Jass und hockt wieder beianand
und ufwärts gots im ganza Land.16.12.2020 -
Ich bin erschüttert ?... über die Vorgänge in der Landeshauptstadt Bregenz. Da werden ordnungsgemäß bestellte Gemeindebedienstete in der Öffentlichkeit verhandelt, als ob es um „Arbeitssklaven“ oder zumindest „Leiharbeiter“ ginge. Dazu ist festzuhalten, dass wir in Vorarlberg ein gültiges und bewährtes Gemeindebedienstetengesetz haben, das Rechte und Pflichten der Menschen regelt, die im Auftrag unserer Gemeinden zum Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger tätig sind. Sollte es dazu kommen, dass man mit ihrer Arbeit nicht zufrieden ist, muss man ihnen das mitteilen und in Form eines Disziplinarverfahrens wird dann festgestellt, ob die Vorwürfe zu Recht bestehen oder nicht. Stimmen sie, kann das bis zur Entlassung des Bediensteten führen. Nicht so in Bregenz: Dort verkündet der neue Bürgermeister, „dass kein Stein auf dem anderen bleiben“ werde. Er richtet öffentlich aus, wen er abzulösen gedenke – die Kulturamtsleiterin Jutta Dieing und den Stadtamtsdirektor Klaus Feurstein. Die Bregenzer Stadträtin Veronika Marte bezeichnet das zu Recht als „Machtrausch“ – in Anbetracht dessen, dass es sich dabei um eine klar rechtswidrige Vorgangsweise handelt, noch eine freundliche Formulierung! Also, so geht’s nicht! Unsere Gemeindebediensteten gehören vor unberechenbaren Politiker, die die Gesetze nicht kennen oder zumindest nicht einhalten wollen, geschützt. Da sind jetzt die Gewerkschaft und die BH Bregenz als Gemeindeaufsichtsbehörde gefordert – und alle Bregenzer Bürger, denen ihre Stadt ein Anliegen ist! – Übrigens: War die SPÖ nicht einmal eine Partei, die sich für Arbeitnehmerinteresse eingesetzt hat?10.12.2020
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Arbeiten statt TwitternDas rät der Landeshauptmann dem Landesrat Rauch. Mich wundert das. Weil offenbar LR Rauch zu denen gehört, der die aktuelle Corona-Situation in Vorarlberg und Österreich sehr ernst nimmt. Zur Erinnerung: Österreich und hier ganz speziell Vorarlberg haben im Moment die schlechtesten Werte weit und breit. Da genügt es nicht nur teilweise herabzufahren und den Handel, die Gastronomie und die Schulen zu schließen. Da muss jeder Bereich seinen Beitrag leisten. Auch Industrie und Wirtschaft. Ohne die wird?s nicht gehen. Corona kann nur durch das Zusammenwirken aller gemeistert werden. Dies alles den Familien und hier speziell den Frauen umzuhängen wird nicht funktionieren. Die leisten schon mehr als genug.18.11.2020
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Kindergarten - und SchulschließungenKindergärten und Schulen sind prägende Orte für die Zukunft. Die Pflichtschulzeit ist entscheidend für das spätere Leben. Eltern sind im Regelfall keine geeigneten Lehrkräfte und Spielkameraden. Die Digitalisierung kann das Pädagogische nicht ersetzen und verhindert zudem den menschlichen Kontakt. Es braucht das Miteinander, Kommunikation, Empathie, Gefühle und Emotionen, um auch im 21. Jahrhundert erfolgreich zu sein. Die Bundesregierung nimmt bewusst in Kauf, dass die jüngere Generation schlechtere Bildungschancen haben und viel stärker an Depressionen und Ängsten leiden wird. Eine kontinuierliche und kinderorientierte Bildungspolitik schaut anders aus. Aber in Österreich verändert sich nach jeder Regierungsumbildung auch die Schulpolitik und derzeit zählen nur die Schlagzeilen. Die Fachmeinung von Kinderärzten/Kinderärztinnen, Psychologen/Psychologinnen und Pädagogen/Pädagoginnen werden ignoriert. Die 100jährige Bundesverfassung für Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Freiheit wird mit Füßen getreten. Kindergarten- und Schulschließungen sind ein Eingeständnis von Politikversagen.18.11.2020
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Stichwahl-Duell BregenzWer das Stichwahl-Duell zwischen Markus Linhart und Michael Ritsch auf Vol.at gesehen hat, konnte sich hier klar eine Meinung bilden.
Unabhängig von der Parteifarbe kann die Antwort hier nur Michael Ritsch sein. Michael Ritsch hat Ideen und Visionen für Bregenz.
Ich bin in Bregenz geboren, verbringe hier mein ganzes Leben und habe hier meine Familie und meine Freunde.
Wenn ich jedoch schaue, was sich in der Amtszeit von Markus Linhart getan hat, dann kann man nur von Stillstand und Fantasielosigkeit sprechen.
Der neue Kornmarkplatz ist auf jeden Fall eine Bereicherung. Aber das reicht einfach nicht, wenn man es mit der Stadtentwicklung von anderen Städten wie zum Beispiel Dornbirn vergleicht.
Bregenz hat durch den See unglaublich viel Potential. Dieses wurde aber nie wirklich genutzt. Auf einem der teuersten Grundstücke in der Bahnhofstrasse gibt es Parkplätze und für 80 Millionen soll ein neuer Bahnhof an der gleichen Stelle gebaut werden. Hier wird nicht eine Partei gewählt. Es ist eine Entscheidung zwischen Stillstand und Vision.
Ich für mich habe meine Wahl getroffen und ich hoffe, dass viele Bregenzer auch für eine visionäre und zukunftsweisende Stadtentwicklung stimmen.23.09.2020 -
Schlafende ZivilgesellschaftNicht verwunderlich das Vakuum an Interesse an der neuen Erbschaftssteuer auf Immobilien. Viele Familien nutzten noch die alte Regelung mit bis zu 20-facher niedrigerer Erbschaftssteuer und bemühten die Notare.
Nun ist sie da, die neue Immobilienübertragungssteuer für Erben und Schenken als Gesetzesbeschluss und mit Mitwirkung unseres Landeshauptmann Markus Wallner beschlossen. Dabei ist der angedachte Verdacht auf unnötige Sozialisierung von Erben und Schenken und Versuch das Wahlverhalten zu lenken nicht auszuschließen. Die Immobilienübertragungssteuer ist nun vom Verkehrswert, erstens 0,5% von EUR 250.000, zweitens 2% von weiteren EUR 150.000, drittens alles darüber 3,5% zu Begleichung fällig. Ausgenommen sind Familienübergaben von Schenken und Erben an bekannte Nachkommen von in Gesellschaften neu oder alt geparkten Immobilien. Die werden überhaupt nicht besteuert und werden ungebührlich zu weiterer Bewirtschaftung (Vermieten und Verpachten) also ungebührlich begünstigt. Wo sind die Schützer der Mieter und Pächter, die dieser Verzerrung des Wettbewerbs und fast neuen Machtmonopol tatenlos zusehen. Für einen Stufensteuersatz besteht auch kein notwendiges allgemeines Staatsbedürfnis. Ein ungeheurer Vertrauensbruch in die Politik und nach Staatsgrundgesetz unerlaubt. Da die gesetzliche Begünstigung von wesentlichen Vorrechten für eine bessere Position zur Bewirtschaftung und Nutzung, somit auch die beschlossene Zurücksetzung von Rechten durch den Stufensteuersatz verboten und gesetzlich ausgeschlossen ist.
Hat gerade die ÖVP zum Wohle Österreichs den Mut für alle gleich den Steuersatz für Immobilienübertragungen auf 1% neu zu fordern.16.09.2020 -
Am 27. September wird der neue Bludenzer Bürgermeister gewähltIch wünsche mir für dieses Amt eine Person mit entsprechender Fachkompetenz in Gemeindeangelegenheiten und langjähriger Erfahrung im Umgang mit politischen Gremien. Eine Person, die die Wünsche und Belange der Bevölkerung vor allem deshalb gut kennt, weil sie sich damit schon längere Zeit befasst. Ich könnte nichts mit einem Bürgermeister anfangen, der zwar im Wahlkampf jugendlichen Elan ausstrahlt und sympathisch von den Plakaten lächelt, der sich aber in seinem bisherigen Leben nicht mit dem Fachbereich, dem er künftig vorstehen soll, intensiv befasst hat. Das wäre für mich so, wie wenn sich jemand um einen Job bewirbt, für den ihm Fachwissen und Erfahrung fehlen, und dem zum Trotz gleich eine absolute Führungsposition in dem Unternehmen anstrebt. Ich hätte dann Angst, dass sich diese Person wegen der aufgezeigten fehlenden, aber für das Amt des Bürgermeisters unbedingt notwendigen Voraussetzungen, Maßnahmen und Aktivitäten setzt, die ihm seine politischen Kommilitonen ins Ohr flüstern. Wenn die Wahl ein solches Ergebnis brächte, dann wäre sie für mich im wahrsten Sinne des Wortes danebengegangen.16.09.2020
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Von der Frutzlust zum FrutzfrustDie Frutz einer der letzten Wildbäche bei Rankweil gelegen, bietet sich für tolle Flusswanderungen und Badegelegenheiten an. Jahrzehntelang war die Möglichkeit diesen Bach zu durchwandern vorhanden. Man musst dazu allerdings das sogenannte Rote Tor eine künstliche Staumauer, überklettern. Von der VKW als Kleinkraftwerk genutzt und anscheinend in deren Besitz. Man konnte mit Kindern die Frutz durchwandern, natürlich auf eigen Gefahr aber problemlos. Die VKW und die Gemeinde Rankweil versuchen schon seit Jahren diese Begehung zu erschweren. Seit September letzten Jahres haben es die Herrschaften geschafft. Ein hoher Drahtzaun macht es unmöglich über das Rote Tor zu kommen. Jugendliche haben zwar den Zaun schon durchschnitten, diese werden aber aber laut Androhung der Gemeinde geklagt. Die ganze Szenerie wird laut Angaben der Gemeinde videoüberwacht- es fehlen nur noch die Selbstschussanlagen. Nach einem Gespräch mit einem Herren der Wassergenossenschaft Rankweil beruht die ganze Aktion auf einem Beschluss des Landes zum Trinkwasserschutz. Anscheinend soll nach Angaben von Fischern ! ( die dürfen) die Trinkwasserqualität durch den nicht befugten Bürger gefährdet sein. Gleichzeitig wurde die Frutz wieder mal um geackert und umgebaut. Da fahren Bagger und Baumaschinen, es wird geschottert gefräst, gebohrt, betoniert, die Mauer neu befestigt und das Minikraftwerk aufgerüstet. Die Fahrzeuge mit umweltfreundlichem Diesel betrieben um das Wasser nicht zu gefährden. Es ist auf jeden Fall nicht mehr möglich den größten Teil der Frutz zu durchwandern. Auf Grund einer Laune von ein paar tollen Menschen in der Landesregierung Land und deren folgsamen Lakaien in der Gemeinde. Begutachtet von Kobolden die anscheinend nichts besseres zu tun haben als dem Bürger noch mehr sinnlose Beschränkungen auf zu erlegen. Es zeigt die schleichende Rückkehr zum Totalitarismus in unserem Land. eine seelenlose Bürokratie, die mit solchen Machtdemonstrationen ihre überzogenen Gehälter rechtfertigen muss. Dass sich die Menschen dies alles gefallen lassen kann ich mir nur mit der Untertanenmentalität des geduldigen herrschaftsgläubigen Alemannen erklären. Gerade in Zeiten von Covid 19 muss es doch möglich sein, unsere Natur die ja seit Josef dem Zeiten für das gemeine Volk begehbar sein soll, für sich zu nutzen. Kann ein Energiekonzern und die Handvoll Handlanger der Politiker in der Landesregierung einen Fluss blockieren und für das normale Volk unbegehbar machen. Vom roten Tor zum roten Schutzwall. Das kann es wohl nicht sein.07.09.2020
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Fürstentum Liechtenstein die Abstimmung über die geplante S-BahnAm Sonntag war im Fürstentum Liechtenstein die Abstimmung über die geplante S-Bahn. Das Volk ist dagegen, und zwar in allen Gemeinden. Dazu eine Frage - wie passt diese breite Ablehnung der S-Bahn, also einer Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene, zum Liechtensteiner Widerstand gegen den Feldkircher Stadttunnel?03.09.2020
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Bregenz - FakeCityWorüber man in Bregenz staunen kann: Während anderswo historische Gebäude verschwinden und durch Allerwelts-Kisten ersetzt werden, feiert am Leutbühel ein schlichtes Bürgerhaus seine Wiederauferstehung als platzwirksam aufgerüschtes Stadtpalais.Ein bestenfalls skurriler Versuch, die städtebauliche Wunde zu beheben, die seit den 1970er Jahren am zentralsten Ort der Stadt klafft.Bis dahin war der Leutbühel ein organisch gewachsenes Geflecht von Straßenzügen mit kleinräumigen Erweiterungen, einem bunten Mix aus Bürgerhäusern, Kleinarchitekturen, einigen wohlgesetzten Bäumen, dem Brunnen. Doch dann folgte der städtebauliche Kahlschlag für Durchzugsverkehr samt Fußgängerunterführung und GWL ? Konsum statt Urbanität.Der Verkehr ist gegangen. Zurückgeblieben ist der entleerte Raum mit weitgehend charakterlosen Fassaden.Hier einzugreifen war überfällig. Doch die Chance für eine mutige Stadtreparatur, die dem Platz seine räumlichen Qualitäten, Dynamik und Vielfalt zurückgibt, wurde nicht ergriffen. Lediglich die Abbruchkante zur Kirchstraße wurde mit einem pseudohistorischen Neubau kaschiert, der ein Bild gewachsener Urbanität vorgaukelt, die es so nie gab.Warum bleibt in einer Stadt wie Bregenz unberücksichtigt, was zeitgenössische Architektur auch kann, gerade in Vorarlberg: sensibel in den Kontext eingepasste Bauten, die einen Beitrag zur Lebendigkeit und Unverwechselbarkeit leisten? Fehlanzeige.Stattdessen Fake-Biedermeier aus Stahlbeton und Styropor. Produkt einer einseitig an der Vermarktung der Stadt interessierten Politik - gleichzeitig geschichtsvergessen und visionslos.31.08.2020
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Weiter Speicherseen im Montafon ?Nach dem Aus vom Speichersee am Schwarzköpfe wird nun am Gargellener Schafberg eifrig gebaggert. Ohne großen Aufschrei von Naturschützern und Medien wird der bestehende
Speicher vergrößert und darunter ein ebenso großer neu errichtet. Die tieferliegenden Hänge werden mit einer neuen, großzügigen Beschneiungsanlage bestückt. Das Ende des idyllischen Gardasees ist mit ausbleibender
Wasserzufuhr besiegelt. Die BH Bludenz pflegt solche monströsen Bauvorhaben stets im Sinne von Wirtschaftsinteressen zu bewilligen, denn solche haben Vorrang vor dem Natur- und Bevölkerungsschutz. Weiters hat die Betreibergesellschaft am Schafberg die massiven Erdbewegungsarbeiten an eine Oberösterreichische Baufirma vergeben, regionale Unternehmen aus dem Ländle haben das Nachsehen. Solches Vorgehen ist vergleichbar mit dem unserer Bundesregierung: Diese kauft nämlich Chinesische (Ramsch) Masken in großen Mengen, heimische Maskenproduzenten bleiben auf ihrer Ware sitzen. Durch die zündteure Beschneidung wird dem längst überbordenden Massentourismus Tür und Tor geöffnet, sprich das Tal weiter geöffnet, denn die mieten Schifahrer ? auch jene aus dem Ländle ? kommen mit dem Auto und verursachen Verkehrslawinen und Staus, die gelegentlich von der Landbrücke bis nach Nenzing bez. umgekehrt reichen.
Die cleveren Profiteure in der Innerfratte reiben sich die Hände, während die Gemeinden am Taleingang ersticken im Verkehr.31.08.2020 -
Café Feurstein adé„Was man besaß, weiß man, wenn man´s verlor” dichtete bereits in den 50er Jahren Erich Kästner. Aus den 50er Jahren kommt auch die Einrichtung des legendären Cafés Feurstein in Feldkirch: geschwungene Linien, rotes Leder, messingglänzende Polsternägel, facettierte Spiegel, schöne Wand-Kandelaber. Ich kenne in Vorarlberg eigentlich nur noch diese Räumlichkeiten, die in ihrer Einmaligkeit der Öffentlich zugänglich waren. Ein Ambiente, das man weit und breit vergeblich sucht, da bereits viele Einrichtungen der 50er Jahre verloren gingen. Und eine der wenigen gastronomischen Interieurs in der Innenstadt, die eine Gemütlichkeit und einen Charakter ausstrahlen. Ich nahm an, dass die Erhaltungswürdigkeit, die im Übrigen auch vom Denkmalamt bestätigt wurde, eine logische Folge wäre, doch leider hat die Stadt Feldkirch etwas gegen die Unterschutz-Stellung, wie der NEUEN vom 6. August 2020 zu entnehmen war. Das Mobiliar sei schadhaft und abgenutzt (wen wundert´s) und eine Renovierung bzw. der Erhalt dieser Einrichtung rentiere sich für die Stadt Feldkirch nicht, man habe andere Pläne. Offenbar stellt bereits die Pflege und Konservierung eines Kaffeehaus-Mobiliars die Stadt Feldkirch vor eine große finanzielle Herausforderung, oder winken gar lukrative Immobiliengeschäfte im Innenstadt? Sollte sich die Stadt Feldkirch wirklich gegen die Empfehlungen des Denkmalamtes stellen, wäre dies ein Skandal, auf den ich schon jetzt mit diesem Leserbrief aufmerksam machen will. Ich hoffe, dass sich die Feldkircherinnen und Feldkircher gegen diese Kulturbarbarei wehren werden.07.08.2020
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