Vorsicht Frösche und Kröten!
Die Amphibienwanderung hat begonnen
Schutzzäune zum Schutz der wandernden Frösche und Kröten.
Fotos: UMG
Die Temperaturen sind schon milder und somit machen sich tausende von Amphibien aus ihren Winterquartieren auf, um zu ihren Laichgewässern zu gelangen. Auf den Straßen ist nun besondere Vorsicht geboten.
Gerade im Frühjahr zur Amphibienlaichzeit sind Frösche und Kröten besonders bedroht. Gemeinsam mit engagierten Freiwilligen entschärfen Land und Gemeinden die Gefahrenquelle Verkehr durch die Errichtung von Amphibienschutzzäunen. „Vorarlberg ist in seiner Verantwortung für das natürliche Erbe und zum Schutz der Biodiversität angehalten, die Amphibien zu schützen und zu erhalten. Dieser Verantwortung wollen wir natürlich gerecht werden“, betont Landesrat Christian Gantner.
Amphibien zählen zu den am stärksten bedrohten Tiergruppen
Die empfindlichen Tiere benötigen naturnahe Lebensräume und Gewässer zur Fortpflanzung. Sie sind daher von Lebensraumverlusten, Schadstoffbelastungen und der Zerschneidung von Lebensräume ganz besonders betroffen. Insgesamt kommen in Vorarlberg zwölf heimische Amphibienarten vor. Die Hälfte davon gilt als unterschiedlich gefährdet, vier Arten sind vom Aussterben bedroht.
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