von Burhan Yüce
•
27. März 2025
Erfahrung statt Experimente in Nenzing? Zur Bürgermeisterstichwahl am kommenden Sonntag will ich den Wähler/Innen aus meiner Erfahrung mit dem derzeitigen Gemeindevorstand folgendes mitgeben, was Erfahrung statt Experimente betrifft, wie die FPÖ wirbt. Seit 2019 ist bei mir der ständige Schriftverkehr (Telefonate nicht dabei) mit den Zuständigen der Gemeinde, bezüglich dem sprichwörtlichen Saustall und Lärm beim ehemaligen Schiefer, schriftlich dokumentiert! Die Jahre davor fanden meistens persönliche Gespräche statt. Dabei gab es vereinzelte Lichtblicke durch die gute Zusammenarbeit mit dem Baumeister und der jetzigen Obfrau des Umweltausschusses. Ansonsten hieß es meistens: wir sind dran – können aber nichts machen da es auf Privatgrund ist. (Wer macht die Gesetze/Vorschreibungen/Gebühren, usw. ?!) Nur, wenn der Müll manchmal bereits bis einen Meter auf die Straße reicht, klingt dies schon ein wenig komisch. Auch heißt es laut Müllverordnung und im Müllkalender: Der Müll ist am Vorabend der Abholung gut sichtbar an die Straße zu stellen. Nur, hier ist der Müll das ganze Jahr durchgehend gut sichtbar an der Straße! Über den Lärm und den Autohandel (legal?) ist dabei noch gar nicht gesprochen. Auf Grund dieser markanten Situation und daß durch den jetzigen Gemeindevorstand kein Licht am Ende des Tunnels ersichtlich ist, ist mir ein sogenanntes Experiment mit Michael Hartmann lieber. Bei ihm weiß ich aus mehrjähriger Erfahrung daß er Handschlagqualität hat, welches ich vom derzeitigen Gemeindevorstand nicht behaupten kann und will. Privat sicher alles nette Menschen, aber als Gemeindeverantwortliche muß man auch unangenehme Sachen anpacken. Aber ein neues Feuerwehr - und Schulhaus sind natürlich medienwirksamer für die nächsten Wahlen. Nur stellt sich die Frage, wollen und benötigen die Leute dies überhaupt und wurde mit den Betroffenen darüber gesprochen, bezahlt wird es vom Volk/Wirtschaft durch Abgaben der Steuern!