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Problemstellen für Radler in Bregenz

Radlobby deckte bei einer Rundfahrt Schwachstellen in der Radinfrastruktur auf

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    Rund 50 Teilnehmer der Radlobby fuhren durch Bregenz. 

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Foto: Radlobby

Die Radlobby Bregenz hat bei einer Rundfahrt einen Scheinwerfer auf die kritischen Stellen der Bregenzer Radinfrastruktur geworfen.

Eine Station der Rundfahrt war die Vorklostergasse beziehungsweise der dortige Bahnübergang. „Über eine Unterführung für Radler und Fußgänger wird seit mehr als 15 Jahren diskutiert, die Umsetzung scheitert bis heute am Finanzpoker der Stadt mit den ÖBB“, stellt Sprecher Gernot Kiermayr fest.

Bahnhofs-Areal als Chance
Eine große Chance sieht die Radlobby derzeit in der Umgebung des Bahnhofs. Die Interessenvertretung des Alltagsradverkehrs fordert daher, dass im Einklang mit am Thema befassten Experten, „umgehend ein hochrangiger Radweg von der Vorklostergasse bis zur Bilgerikaserne geplant und politisch abgesichert wird“. „Das heißt auch, dass Flächenreservierung und Finanzierung unmittelbar in Angriff genommen werden. An diesem Anspruch wird sich die künftige Stadtregierung wohl messen lassen müssen“, ergänzt der Radlobby-Sprecher. Die Radlervertretung schlägt einen Radweg parallel zur Bahn vor. Damit könnte nicht nur das Problem mit der für Radfahrer oft mit Hindernissen verbundenen Querung der Innenstadt (Blockaden durch Märkte und Veranstaltungen, wechselnde und unklare Führung) aus der Welt geschafft werden, es entstünde auch eine schnelle und attraktive Durchfahrt durch Bregenz mit Abbiegemöglichkeiten ins Zentrum, sind die Mitglieder überzeugt.


Bei der Rundfahrt mit anschließender Kundgebung am Leutbühel waren laut Veranstalter knapp 50 Teilnehmer am Start. Kiermayr prangerte unter anderem die Mängel bei der Eisenbahnbrücke, im Weidach vor dem Hotel Schwärzler und der Schule Weidach oder an überbreiten Straßen wie der Mehrerauerstraße an (pd)

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