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Sein wie man ist

Seit rund einem halben Jahr ist Tabea Prestel neue Leiterin des Lustenauer Lerncafés

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    Tabea Prestel (rechts) freut sich immer über Menschen, die sich für eine ehrenamtliche Mitarbeit im Lerncafé interessieren. 

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Foto: Lukas Hämmerle

Bereits vor 14 Jahren öffnete das Lerncafé der Caritas Vorarlberg in Lustenau und war damals das erste in Vorarlberg. Mit Tabea Prestel hat das Lerncafé im Theresienheim seit kurzem eine neue Leiterin.

Prestel, die ursprünglich aus Deutschland stammt, ist mit neun Jahren nach Vorarlberg gezogen und engagierte sich bereits während ihrer Studienzeit in der Nachmittagsbetreuung. Sie absolvierte ihren Bachelor in Soziale Arbeit und Sozialpädagogik und freut sich, jetzt in Lustenau tätig zu sein. Wenn man sie nach dem Motto des Lerncafés fragt, folgt ihre Antwort spontan: „Sein wie man ist. Das bedeutet, die Kinder werden mit ihren Lernlücken, die manchmal in der Schule eben auftauchen, vorbehaltlos akzeptiert, wenn sie zu uns kommen“, erklärt die junge Frau. Momentan besuchen insgesamt 29 Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren am Montag, Mittwoch oder Donnerstag in der Zeit von 13.30 bis 17 Uhr das Lerncafé, das aus zwei großzügig ausgestatteten Räumen besteht. „Betreuen können wir derzeit maximal 30 Kinder, weil uns leider die Ehrenamtlichen fehlen. Wer sich also in der Nachmittagsbetreuung einbringen möchte, ist herzlich willkommen“, so Tabea Prestel lächelnd.
An den Nachmittagen im Lerncafé gibt es immer zwei Stunden Lernzeit, eine halbe Stunde Jausenzeit und eine Stunde Freizeitgestaltung. Der richtige Mix aus Lernen, Spiel und Spaß trägt maßgeblich zum Lernerfolg bei. Die Kinder die dabei regelmäßig ins Lerncafé kommen, zeigen sich alle sehr motiviert und wollen was lernen. „Es ist schon eine befriedigende Aufgabe, die man bei uns erfüllen kann. Wenn sich also Menschen für eine ehrenamtliche Tätigkeit im Lerncafé interessieren, freue ich mich über eine Kontaktaufnahme unter
tabea.prestel@caritas.at“, ergänzt Tabea Prestel. (pd/mm)

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