Funkenspektakel in Bludenz und im Montafon
Wilfried und Angelika Schnetzer reparierten die beschädigte Funkenhexe.
Zunftmeister-Stellvertreter Janik Fuchsberger, Nils Calori, Funkenzunft Lorüns-Zunftmeister Franz Marte, Melanie und Florian Langer (v. l.)
Auch in Gantschier brannte der Funken ordnungsgemäß.
Der Tschaggunser Funken an der Latschaustraße.
Schrunser Feuerwehrmänner nach dem Abbrennen des Gamprätzer Funkens. Gamprätz ist ein Ortsteil von Schruns.
Gantschier: Elmar Wachter, Martin Sadjak, Erwin Wachter, Rene Scheibenstock, Michael Neher, Simon Wachter (v. l.)
Der Funken Bludenz in Brunnenfeld. Die Stadtmusik Bludenz im Einsatz – Cenk Dogan dirigierte.
Sabine Erhard, Eva Stemer und Doris Loretz von den „Gantschierner Häxa“
Der Funkenturm in Bludenz.
Fotos: Gerhard Scopoli
Am vergangenen Wochenende brannten überall wieder die Funken. Die Funkenzünfte hatten wieder keine Mühen gescheut, um dem Publikum ein Spektakel zu bieten. Ein besonderes Erlebnis sind die Funkenbräuche im Montafon, in denen die Traditionen wie das Scheibenschlagen oder Fackelschwingen hochgehalten werden.
In Bludenz nahm Stadtrat Cenk Dogan eigenhändig den Taktstock in die Hand, um die Stadtmusikkapelle zu dirigieren. Zahlreiche Besucher waren live beim anschließenden Funkenabbrennen live dabei.
Große Aufregung gab es hingegen in Lorüns. Dort wurde in der Nacht auf Sonntag die Funkenhexe vom Funken gestohlen – sie wurde in beschädigtem Zustand gefunden. „Man hat sie in die Stauden geworfen“, sagte Wilfried Schnetzer. Die Funkenhexe ist ein Werk von Wilfried und Angelika Schnetzer. Sie übernahmen die notwendigen Reparaturarbeiten. In der Lorünser Nachbargemeinde St. Anton wurde der Funken in der Nacht auf Sonntag ein Raub der Flammen – Brandstiftung! Gemeinsam wurde aber dafür gesorgt, dass doch ein neuer Funken aufgebaut werden konnte. (red)
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