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Gemeinsames Sammelzentrum

Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder gründeten ASZ-Gemeindeverband

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    Beim Götzner Kobel soll das neue Altstoffsammelzentrum „Mittleres Rheintal“ entstehen. 

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Foto: Gemeinde Altach

Schon seit einiger Zeit planen die Stadt Hohenems und die vier amKumma-Gemeinden ein gemeinsames Altstoffsammelzentrum. Nachdem im vergangenen Sommer bereits ein passender Standort gefunden wurde, gründeten die fünf Kommunen zu diesem Zweck nun einen gemeinsamen Gemeindeverband.

Ziel des Gemeindeverbandes „Altstoffsammelzentrum Mittleres Rheintal“ ist dabei die Errichtung und der Betrieb einer modernen Sammelstelle zur effizienten und nachhaltigen Abfallwirtschaft in der Region. Als Standort für das neue Sammelzentrum ist ein Grundstück im Kobel auf Götzner Gemeindegebiet vorgesehen. Hier stellt die Agrargemeinschaft Götzis ein Grundstück im Baurecht für 40 Jahre mit einer Verlängerungsoption um weitere 40 Jahre zur Verfügung.

Die laufenden Betriebskosten werden nach Inbetriebnahme vorrangig aus den Einnahmen des Altstoffsammelzentrums gedeckt. Im Innenverhältnis haften die Gemeinden entsprechend ihrer teilnehmenden Einwohnerzahl. Die Stadt Hohenems nimmt zunächst mit der Hälfte ihrer Einwohner teil, weil bis Ende 2025 noch entschieden werden soll, ob ein weiteres ASZ gemeinsam mit Dornbirn errichtet wird. Sollte dies nicht zustandekommen, wird Hohenems vollumfänglich in den Verband integriert. Die Gemeinde Koblach wird sich mit einem Drittel der Bevölkerung beteiligen. Mit zwei Drittel der Einwohner ist Koblach bereits Teil des ASZ Vorderland.

Nächster Schritt zum neuen Sammelzentrum „Mittleres Rheintal“ ist nun der Abschluss der geologischen Erkundigungen sowie Vorbereitung der Ausschreibung und die Konstituierung des Gemeindeverbandes, der dann einen Baurechtsvertrag mit der Agrargemeinschaft abschließen wird.

Die Projektkosten liegen bei geschätzten 7 bis 7,5 Millionen Euro, wobei mit Förderungen in Höhe von bis zu drei Millionen Euro gerechnet wird. (pd/mm)

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