work 1st und StandUp!
Beschäftigungsprojekte von Landesregierung
Beschäftigungsprojekte werden in Vorarlberg verlängert oder ausgeweitet.
Foto: getty images
Landesregierung treibt Abbau und Verhinderung von Arbeitslosigkeit mit zwei Beschäftigungsmaßnahmen weiter voran.
Projekt "work 1st"
Das Projekt „work 1st“ der Aqua Mühle Vorarlberg richtet sich an Menschen mit Migrations- oder Fluchthintergrund. 100 Personen haben im Projekt die Möglichkeit geschult zu werden sowie den Kurs „Deutsch am Arbeitsplatz“ zu absolvieren, um danach besser in den regulären Arbeitsmarkt vermittelt zu werden. „Work 1st“ wird nun um ein weiteres Jahr bis Ende März 2026 verlängert.
Die Gesamtkosten des Projekts in Höhe von rund 675.000 Euro werden zu 40 Prozent aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF+ Beschäftigung Österreich 2021-2027) und zu 60 Prozent aus nationalen Mitteln (Sozialfonds Vorarlberg, AMS Vorarlberg und Land Vorarlberg) finanziert.
Projekt „StandUp!“
Junge Menschen mit Vermittlungshemmnissen finden aus verschiedenen Gründen nur schwer Möglichkeiten zum Einstieg in den Arbeitsmarkt, erläutert der Landesrat Marco Tittler. „StandUp!“ ist eine Qualifizierungsmaßnahme für junge Menschen mit dem Ziel der Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und damit der Chancen zur Integration in den primären oder sekundären Arbeitsmarkt. Zielgruppe sind beim AMS Vorarlberg vorgemerkte junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren mit unterschiedlichen Vermittlungshemmnissen ohne Lehrstelle und ohne beruflichen Ausbildungsabschluss. Die Qualifizierungsmaßnahme „StandUp!“ dauert sechs Monate. Land und AMS stocken jetzt die Mittel auf, sodass 200 junge Menschen an diesem Programm teilnehmen können. Land und AMS teilen sich die Gesamtkosten, der Landesanteil erhöht sich um 180.000 Euro auf knapp 730.000 Euro.
RZ Regionalzeitungs GmbH
Liechtensteiner Str. 70, 6800 Feldkirch
Impressum | Datenschutz