Dreimal Kunst in einem Haus
Albrecht Zauner, Sarah Bildstein und Roswitha Weingrill im Palais Thurn und Taxis
Albrecht Zauner und sein Werk „Übergang“.
Roswitha Weingrill mit ihrem Werk „testing“.
Sarah Bildsteins „100 spectres“
Foto: Albrecht Zauner / Roswitha Weingrill / Sarah Bildstein
Die Berufsvereinigung Bildender Künstlerinnen und Künstler Vorarlbergs (BVKV) lädt ab Samstag, 30. November, zu den letzten beiden Ausstellungen des Jahres im Künstlerhaus Bregenz. Die Vernissage findet am Freitag um 19 Uhr statt.
Im Erdgeschoss sowie Keller präsentiert der Vorarlberger Künstler Albrecht Zauner in seiner Ausstellung „was ist“ Skulpturen und Reliefs aus Stein, Zeichnungen und eine Videoarbeit. Albrecht Zauner rückt immer wieder den menschlichen Körper in den Mittelpunkt seiner Kunst. Dabei spielen Verdichtung, Kontraktion, Wahrnehmung, Transzendenz, Erdenschwere und Leichtigkeit eine wesentliche Rolle. Im Fokus der Ausstellung „was ist“ stehen seine neuesten Werke, darunter die Skulptur „Primrose“, ein 3 Meter hoher und etwa 4 Tonnen schwerer Betonguss, der mit Autolack in der Originalgelbfarbe eines Jaguar E-Type überzogen ist. Diese Plastik wird im Rondell vor dem Künstlerhaus zu sehen sein. Die Ausstellung „dripping point“ der Künstlerinnen Sarah Bildstein (Röthis) und der Grazerin Roswitha Weingrill wird im ersten Stockwerk sowie Dachgeschoss des Künstlerhauses gezeigt. Die künstlerischen Positionen präsentieren zwei spezifische Sichtweisen auf die Bedeutung der Ressource Wasser im fortschreitenden Klimawandel. Forschung und Bildende Kunst gehen dabei ineinander über. Sarah Bildstein untersucht Wasserproben aus der ganzen Welt, Roswitha Weingrill beschäftigt sich insbesondere mit der gesellschaftlichen Bedeutung des öffentlichen Zugangs zu Wasser. (pd)
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