Spatenstich für neues ASZ
Nachhaltige Holzbauweise und verbessertes Brandschutzkonzept
Am Montag erfolgte der offizielle Spatenstich für das ASZ.
Foto: Stadt Feldkirch
Ein Jahr nach dem Brand, der das Altstoffsammelzentrum (ASZ) in Gisingen komplett zerstörte, beginnt der Wiederaufbau. Mit dem Spatenstich im März 2025 startet das Bauprojekt, das bis Frühjahr 2026 abgeschlossen sein soll.
„Alle Beteiligten haben intensiv daran gearbeitet, eine rasche Wiedereröffnung zu ermöglichen“, betont Bürgermeister Manfred Rädler. Das neue ASZ entsteht am bisherigen Standort auf bewährten Strukturen. Das Architekturbüro Marte.Marte übernimmt erneut die Planung. Die Baukosten betragen rund 4,95 Millionen Euro, größtenteils gedeckt durch die Versicherung.
Sicherheit und Verkehr
Ein überarbeitetes Brandschutzkonzept erhöht die Sicherheit und berücksichtigt wichtige Erkenntnisse aus dem Brandereignis. Zusätzlich wird – wie schon beim ursprünglichen ASZ – auf nachhaltige Holzbauweise gesetzt, um Umweltstandards zu erfüllen. Auch die Verkehrsführung wird optimiert: Zwei separate Einfahrten und eine zentrale Ausfahrt ersetzen die bisherige Regelung, um den Verkehrsfluss effizienter zu gestalten und Rückstaus dauerhaft zu minimieren.
Bauzeit und Übergangslösung
Der Baustart ist für Mai 2025 geplant, die Eröffnung des neuen ASZ im Frühjahr 2026 vorgesehen. Bis dahin können Bürger:innen weiterhin das Altstoffsammelzentrum Vorderland in Sulz nutzen, um ihre Altstoffe fachgerecht zu entsorgen. (pd)
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