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Trickdiebe & falsche Handwerker an der Haustür

Kriminalreferat des Bezirkspolizeikommandos Bludenz informiert

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Foto: Bezirkspolizeikommando

Diebe und Betrüger sind kreativ und variantenreich im Erfinden passender Lügengeschichten, um an fremdes Geld zu kommen oder Wertsachen zu stehlen. Ein immer wieder auftretender Modus Operandi ist der falsche Handwerker, der unvermittelt an der Haustür steht und sich als Facharbeiter, Dienstleister oder gar als Amtsperson ausgibt. Mit plausibel klingenden Vorwänden, wie beispielsweise einem Wasserschaden, einer notwendigen Stromabschaltung, und so weiter erhalten die Täter Zugang in Wohnungen und Häuser. Einmal eingelassen, lenken sie die Opfer ab und suchen nach Bargeld, Schmuck und anderen Wertgegenständen.
Eine weitere Begehungsform dieser Betrugsmasche sind Fremde, welche an die Haustür kommen und ganz einfach falsche Hilfsbedürftigkeit vortäuschen. Beispielsweise durch Vorgaukeln einer Auto-Panne, die Bitte auf die Toilette gehen zu dürfen oder einfach nur die Frage nach einem Glas Wasser. Obacht! Lassen Sie gesundes Misstrauen walten und denken Sie daran, dass Betrüger Ihr Vertrauen ausnützen wollen!
Vorsicht gilt auch, wenn dubiose Fassaden- und Vorplatzreiniger, Spengler, Schlüsseldienste, und wo weiter vorstellig werden und für unfachmännisch durchgeführte Arbeiten weit überteuerte Preise oder gar Vorauszahlungen verlangen und auf eine sofortige Bezahlung drängen. 
Daher gilt der Grundsatz: Lassen Sie niemals Fremde in Ihre Wohnung/Ihr Haus.


Die Kriminalpolizei rät
•   Vereinbaren Sie mit Unbekannten zu einem späteren Zeitpunkt einen Termin und ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu.
•   Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst angefordert haben oder von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Das gilt auch für Strom-/Gas-/Wasserableser.
•   Fordern Sie von Amtspersonen den Dienstausweis und rufen Sie im Zweifel die entsprechende Behörde an. Suchen Sie die Telefonnummer aber unbedingt selbst heraus.
•   Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und treten Sie zudringlichen Besuchern energisch entgegen. Zögern Sie nicht die Polizei unter der Notrufnummer 133 zu verständigen. (pd)

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