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Einweihung im Kloster Mehrerau

Abt Vinzenz Wohlwend und der Konvent laden am Freitag zur Segensfeier ein

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    Der zweite Bauabschnitt ist nun abgeschlossen.

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Foto: Zisterzienserabtei Wettingen-Mehrerau 

Nach dem einjährigen Umbau wird die Abteikirche des Klosters Mehrerau feierlich eingeweiht: Am Freitag, 21. März, 17 Uhr, feiern Abt Vinzenz Wohlwend und der Konvent des Klosters die Segensfeier und laden alle herzlich dazu ein.

Mehr Licht, besserer Ton, gereinigte Wände und Decken, sanierte Bänke und erneuerter Kirchenboden sowie ein rollstuhlgeeignetes Chorgestühl. Deshalb feiern die Mönche des Klosters am 21. März um 17 Uhr die Segensfeier und laden alle herzlich dazu ein. Das Ereignis markiert das Ende des zweiten Bauabschnittes, der unter dem Motto „Prüft alles und behaltet das Gute” (1 Thess 5, 21) stand. Während dieser Bauphase wurden die Gottesdienste vorübergehend im Refektorium abgehalten – nun kehren die Mönche für das Chorgebet und die Messfeiern an ihren ursprünglichen Ort zurück. Die musikalische Gestaltung der Feier übernehmen die Fluher Musik und Frater Amandus.

Zahlreiche Handwerker
Zahlreiche Handwerker waren ein Jahr lang mit den Arbeiten an und in der Abteikirche beschäftigt. Aus den drei Seitenkapellen entstanden zwei Beichträume sowie eine Kapelle mit Reliquien, etwa der Heiligen Gallus, Bernhard und Maurus sowie von Bruder Klaus. Der Kirchenboden und die Fenster wurden saniert, die Innen- und Außenwände sind gereinigt. Der Altar der Mehrerauer Gnadenmutter sowie das Triptychon wurden ebenfalls restauriert.

Von außen ist die Abteikirche kaum wiederzuerkennen: Die Mauern wurden gestrichen, die Portalplastik von Herbert Albrecht restauriert. Zusätzlich entstand ein neues Geschoß über dem Kreuzgang: eine Verbindungs-„Brücke“ zwischen West- und Ostflügel mit Aufenthalts- und Schulungs- beziehungsweise Meditationsräumen für Seminar- und Kloster-Gäste.

Dritter Bauabschnitt
Mit Ende des zweiten Bauabschnittes läutet das Kloster die Vorbereitungen für den dritten Abschnitt ein: die Sanierung und Erweiterung der Gäste-Zimmer. „Wir öffnen damit diesen lebendigen, spirituellen Ort für mehr Menschen und stärken unser Kloster als Ankerplatz des Glaubens“, informiert Abt Vinzenz und führt weiter aus: „Auch aus diesem Grund wird es dieses Jahr wieder eine Sommerausstellung im Kloster geben. Unter dem Titel ‚Hoi b’sundrig!‘– große Dinge, kleine Dinge“ werden wir zusammen mit Kurator Tobias G. Natter besondere Gegenstände aus Vorarlberg zeigen.“

3,4 Millionen investiert
Für die Sanierung der denkmalgeschützten Abteikirche investierte das Kloster rund 3,4 Millionen Euro. Diese Summe finanzierten die Zisterzienser teilweise aus Eigen- und Fördermitteln sowie mit Spendengeldern. „Wir sammeln weiterhin kleinere und größere Spenden und freuen uns über jeden Betrag“, erklärt Abt Vinzenz abschließend. (pd)

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