Keine weiteren Legionellen Erkrankungen
Legionellen-Ausbruch bewältigt
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Im Jänner und Februar ist es im Großraum Bregenz zu einem Legionellen-Ausbruch mit insgesamt 43 Erkrankungen gekommen. Nun gibt die Landesregierung Entwarnung.
Die Häufung der Legionellenfälle in dieser frühen Phase des Jahres war auffällig. Schon Anfang Februar war der Durchschnitt von Erkrankungen eines Gesamtjahres erreicht.
220 Proben gezogen
Die Bezirkshauptmannschaften waren in Kooperation mit dem Umweltinstitut, dem Amt der Landesregierung und der AGES unter Hochdruck damit beschäftigt, herauszufinden, wie es zu den Erkrankungen gekommen ist. Allein drei Teams des Umweltinstituts waren täglich unterwegs, um in Privathaushalten, in Betrieben und bei sonstigen möglichen Infektionsquellen Proben zu nehmen.
Insgesamt wurden mehr als 220 Wasser- und Luftproben gezogen und die Untersuchungen weiter ausgedehnt – auf Kühltürme, Luftwäscher, Autowaschanlagen, Schulen, Grundwasserbrunnen, Komposterde, Klärschlamm, Krankenhäuser, Hallenbäder und so weiter.
Keine Neuerkrankungen
Die letzten Legionellen-Fälle wurden in den ersten Märztagen gemeldet, sodass deren Erkrankungsbeginn auf Mitte Februar datiert werden kann. Landesrätin Martina Rüscher dankt allen Beteiligten, durch deren engagierte und kompetente Zusammenarbeit der Legionellen-Ausbruch erfolgreich bewältigt werden konnte.