Lustenauer Pfarren wirken gemeinsam
Bei einem gelungenen Fest wurde der gemeinsame Seelsorgeraum gefeiert
Pfarrer Rosh Kalluveettil, Bischof Benno Elbs (Mitte) und Pfarrer Thomas Sauter freuen sich über den neuen Seelsorgeraum.
Foto: Josef Winkler
„Kirche am Rhein“, so heißt der neue Seelsorgeraum aus den drei Lustenauer Pfarren Kirchdorf, Rheindorf und Hasenfeld. Damit wollen die Pfarreien künftig noch enger zusammen arbeiten.
Die Einführung des neuen Lustenauer Seelsorgeraumes wurde dabei mit einer großen Feier begangen. Nach dem Festgottesdienst mit Bischof Benno Elbs in der Erlöserkirche gab es auf dem Kirchplatz im Rheindorf einen stimmungsvollen Adventmarkt, bei dem der Gospelchor Sing-Ring und der Musikverein Concordia die Besucher in vorweihnachtliche Atmosphäre eintauchen ließ. Kulinarisch kamen natürlich auch alle voll auf ihre Kosten, nach dem Festgottesdienst gab es sogar ein Mittagessen, kurzum: Es war ein wunderschönes Fest für die ganze Familie, zu dem alle herzlich eingeladen wurden.
Organisationsleiterin Monika Fitz freute sich: „Alle drei Pfarrgemeinden haben mitgeholfen, um dieses Fest zu ermöglichen. Viele Menschen verstehen unter einem Seelsorgeraum tatsächlich einen physischen Raum. Das ist natürlich nicht so, denn mit dem Seelsorgeraum ist das gemeinsame Wirken der drei Lustenauer Pfarreien Kirchdorf, Rheindorf und Hasenfeld gemeint“, erläutert sie.
Der gemeinsame Seelsorgeraum beinhaltet auch eine gemeinsame Gottesdienstordnung. Auch Feierlichkeiten oder Veranstaltungen werden zukünftig noch mehr gemeinsam in einer der drei Pfarren, die ansonsten eigenständig organisiert bleiben, stattfinden. Der akute Priestermangel war ein Auslöser, um den gemeinsamen Seelsorgeraum zu schaffen. „Früher waren doppelt so viele Priester hier. Jetzt sind Pfarrer Thomas und ich für drei Pfarreien zuständig“, erklärt Pfarrer Rosh und freut sich künftig auf das gemeinsame Wirken aller drei Lustenauer Pfarreien. (pd)
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