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Neubau der Montfortbrücke

Moderner und neuer Brückenbau für mehr Hochwasserschutz

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    Die Montfortbrücke wird grundlegend erneuert.

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Foto: Stadt Feldkirch

Die Montfortbrücke, eine der wichtigsten Verkehrsachsen Feldkirchs, wird ab Juni 2025 abgetragen und neu errichtet. Die Vorarbeiten beginnen im März 2025. Diese umfassende Erneuerung ist ein zentraler Bestandteil des Hochwasserschutzprojekts für die Innenstadt.

Ziel ist es, nicht nur die technische und verkehrliche Infrastruktur zu modernisieren, sondern vor allem die Stadt vor einem sogenannten hundertjährlichen Hochwasserereignis zu schützen. Die neue Brücke wird dabei zwischen 0,9 und 1,4 Meter angehoben, um einen ausreichenden Abstand zum Hochwasserspiegel zu schaffen. Gleichzeitig erhöht die schlankere Bauweise die Durchflusskapazität der Ill und minimiert das Risiko von Verklausungen durch Treibgut. „Der Neubau der Montfortbrücke ist ein entscheidender Schritt, um die Sicherheit und Zukunftsfähigkeit unserer Innenstadt zu gewährleisten“, erklärt Bürgermeister Manfred Rädler.

Verkehrsmanagement
Während der Bauzeit wird der Verkehr über eine temporäre Brücke geleitet. Stadtauswärts bleibt die Verkehrsführung bestehen, stadteinwärts ist das Linksabbiegen aus der Vorstadt Richtung Liechtenstein jedoch nicht möglich. Der öffentliche Verkehr bleibt weitgehend unbeeinträchtigt, es sind lediglich kleinere Fahrplananpassungen vorgesehen. Für Radfahrer:innen werden Umleitungen über die Heilig-Kreuz-Brücke und den Illsteg eingerichtet, während Fußgänger:innen einen Behelfssteg neben der provisorischen Brücke nutzen können.

Fertigstellung bis Ende 2026

Nach dem Abriss der alten Brücke und dem Bau der neuen werden auch die umliegenden Verkehrsflächen angeglichen. „Die Einschränkungen während der Bauzeit sind eine Investition in die Sicherheit und Lebensqualität unserer Stadt“, betont Bürgermeister Manfred Rädler. Das Projekt soll bis Ende 2026 abgeschlossen sein und umfasst Gesamtkosten von rund 24 Millionen Euro.

Weitere Details:
Fortführende Informationen finden sich unter www.feld
kirch.at/montfortbruecke. (pd)

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