Pflegealltag hautnah erlebt

Besuch der SeneCura in Lauterach zeigte die Herausforderungen auf

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    Landesrätin Martina Rüscher zu Besuch im SeneCura Sozialzentrum Lauterach. 

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Foto: WKV Tourismus und Freizeitwirtschaft

Wie moderne Pflegeeinrichtungen die Herausforderungen des Pflegealltags meistern, davon überzeugte sich Landesrätin Martina Rüscher beim Besuch im SeneCura Sozialzentrum Lauterach.

Im Mittelpunkt stand neben der Vorstellung der Einrichtung auch die Pflegelehre, die jungen Menschen seit Herbst 2023 eine neue berufliche Perspektive bietet. Auch konkrete Herausforderungen wurden angesprochen, wie etwa der fehlende Ausbau einer Tagesbetreuung in Lauterach. „Gerade für pensionierte Menschen mit Behinderung wäre eine strukturierte Tagesbegleitung eine große Unterstützung.“
Das SeneCura Sozialzentrum Lauterach blickt auf eine erfolgreiche Entwicklung zurück: Bereits seit 2007 ist die Einrichtung in Betrieb und wurde vor zwei Jahren durch einen Zubau erweitert. Die Betreuung umfasst ein breites Spektrum – viele Bewohnerinnen und Bewohner durchlaufen unterschiedliche Stationen, von der Senioren-WG über betreutes Wohnen bis hin zur Langzeitpflege.
Besonders hervorgehoben wurde der Teamgeist der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Für uns ist das Haus wie ein zweites Zuhause“, beschreibt eine Pflegerin das Arbeitsklima. Auch die Sturzprävention und Schulungen im Bereich Palliativpflege werden großgeschrieben. Das Haus bietet dafür einen eigenen Schulungsraum. Das SeneCura Sozialzentrum Lauterach ist ein Beispiel für gelebte Vielfalt.

Pflegelehre bietet Chancen
Die Pflegelehre verbindet theoretische Ausbildung mit praktischer Erfahrung direkt in Pflegeeinrichtungen. „Dieses Modell eröffnet Jugendlichen neue Perspektiven im Pflegebereich und ermöglicht einen nahtlosen Berufseinstieg“, erläuterte Landesrätin Martina Rüscher bei ihrem Besuch. Ziel sei es, noch mehr Ausbildungsbetriebe für die Pflegelehre zu gewinnen, um den steigenden Personalbedarf zu decken.

Für weitere Informationen zur Pflegelehre steht die Wirtschaftskammer Vorarlberg zur Verfügung: www.wkv.at/pflegelehre. (red)

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