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Siegerprojekte des Open Calls

Drei Kunst- und Kulturprojekte wurden zum Jubiläumsjahr gekürt

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    Lukas Debortoli, Maria Simma, Gewinnerin Gloria Ochoa, Bgm. Manfred Rädler und Gewinner Andreas Jähnert.

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Foto: Stadt Ferldkirch

Zum 100-jährigen Jubiläum des Gemeindezusammenschlusses suchte die Stadt Feldkirch kreative Zukunftsvisionen. Im Rahmen eines Open Calls wurden Kulturschaffende eingeladen, Ideen für Projekte einzureichen, die Feldkirch im Jahr 2125 thematisieren. Eine Fachjury hat nun drei Siegerprojekte gekürt, die im Jubiläumsjahr umgesetzt werden.

„Wir waren auf der Suche nach Beiträgen, die sich mit der Zukunft Feldkirchs auseinandersetzen und Visionen für das Zusammenleben im kommenden Jahrhundert entwerfen“, so Bürgermeister Manfred Rädler.

Drei Projekte für die Zukunft

Aus 19 eingereichten Ideen wählte die Jury drei Konzepte aus, die künstlerische Qualität, Originalität und einen klaren Bezug zur Stadt verbinden.


Das Projekt „Feld 200 zusammenwachsen“ von Evamaria Müller beschäftigt sich mit der akustischen Zukunft der Stadt. Feldkirchs heutige Geräuschkulisse wird mit einer fiktiven Klanglandschaft aus dem Jahr 2125 kombiniert. Die Jury lobte die kreative Verbindung von Umwelt und Stadtentwicklung.


Mit „Feldkircher Luft“ entwickelt Andreas Jähnert gemeinsam mit dem Theater Mutante ein experimentelles Theaterstück im öffentlichen Raum. In Zusammenarbeit mit Bürger:innen und Künstler:innen entsteht eine szenische Erkundung der Stadt und ihrer Zukunft. Die Jury hob besonders die starke Einbindung der Bevölkerung hervor.


Das Projekt „Baumallee“ von Gloria Ochoa setzt ein ökologisches Zeichen: In jedem Stadtteil wird ein Baum gepflanzt, ergänzt durch sieben Bäume in der Innenstadt als verbindendes Element. Die Jury würdigte die poetische Idee und den nachhaltigen Ansatz.

Finanzielles und Umsetzung

Für die Siegerprojekte stellt die Stadt 19.500 Euro bereit, mit bis zu 6.500 Euro pro Projekt. Die Umsetzung erfolgt bereits 2025, um die kreativen Zukunftsvisionen sichtbar zu machen. Mit dem Open Call setzt Feldkirch ein Zeichen für eine kreative und nachhaltige Zukunft. (pd)

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