Bereits in den vergangenen acht Jahren wurde das rund 305 Kilometer lange Kanalsystem in Dornbirn systematisch untersucht und die Daten zu den Leitungen und Schächten digitalisiert. Nun erfolgt ein weiterer und vorerst letzter Abschnitt.

Mit der laufenden Kanaluntersuchung erhält die Stadt einen Einblick in den Zustand der Abwasserentsorgung und auch wo Sanierungen notwendig sind. Dabei wurden in den bereits untersuchten Abschnitten auch jeweils die dringendsten Baumaßnahmen getroffen. In den kommenden Wochen stehen mit den Gebieten Fallenberg und Ebnit, sowie Achrain und Winsau zwei weitere Abschnitte an. Danach ist die Erhebung vorerst abgeschlossen.

Die Kanalerschließung ist dabei eine der größten und wichtigsten Umweltinvestitionen der Stadt. Jährlich werden rund 6,5 Millionen Euro in den Betrieb der Abwasserentsorgung investiert. Mit dem seit rund acht Jahren aktiven digitalen Kanalmanagement verfügt die Stadt über aktuelle und genaue Daten zum Zustand der Schächte und Leitungen, aus denen sich dann die Sanierungsmaßnahmen ableiten lassen. (pd)