Feierliche Eröffnung des Familienzentrums allesamt

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    Die Parzellen-Silben des in Nenzing bekannten Auszählreims „Be La Gu – Ro Ha Ru – Mo Ma Hei – und du bisch frei!“ dienen als Raumbezeichnungen.

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    allesamt-Leiterin (li) Vanessa Tomasini, Bürgermeister Florian Kasseroler und die Pädagogische Kooperationspartnerin der Familienzentren Nenzing Heidi Buttazoni durchschnitten gemeinsam das Eröffnungsband.

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    Das Klarinettenensemble clarioso der Musikschule Walgau umrahmte den Festakt.

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    Die großen markanten Bogenfenster erweitern die Räume nach draußen.

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Fotos: Cornelia Hefel

„für kinder. für familien. für nenzing“ lautet der Leitspruch des neuen Familienzentrums „allesamt“ in Nenzing, das am Freitag, den 25. Oktober, offiziell eröffnet wurde. Die Marktgemeinde schafft damit einen Ort, der Raum für Betreuung, Bildung, Begegnung, Begleitung und Beratung bietet: Im Gebäude in der Gaisstraße 2a finden bis zu 95 Kinder Platz sowie eine Begegnungszone für Familien – und das architektonisch durchdacht und naturnah.
„Wir wollten einen Ort schaffen, an dem Entwicklung stattfindet, an dem sich Jung und Alt wohlfühlen und Gemeinschaft gelebt und erlebt wird“, sagte Bürgermeister Florian Kasseroler bei seiner Ansprache zur Eröffnung. Die Voraussetzungen dafür sind geschaffen: Im zweigeschossigen Gebäude sind Funktionsräume für Kinder ab 18 Monaten bis zum Schuleintritt untergebracht. Darüber hinaus finden neben der wöchentlichen connexia Elternberatung und dem Begegnungstreff – jeden Dienstag von 9 bis 11 Uhr – viele weitere Angebote der Nenzinger Familiezentren dort statt.

Ein innovativer Bau
Das Gebäudekonzept des Architekturbüros Christian Schmölz aus Sulz lehnt sich an das Bauen mit Bauklötzen an. Dieser spielerische Zugang ist Programm und wird in der signaletischen Arbeit des Ateliers Andrea Gassner fortgeführt. Veränderbare Piktogramme und Markierungen in den Farben Rot, Grün und Blau weisen den kleinen und großen Nutzer:innen den Weg.
Erd- und Obergeschoss in Holzbauweise sorgen für ein angenehmes Raumklima. Der Bau in Mischbauweise erfüllt energetisch und ökologisch höchste Anforderungen: Das „allesamt“ bezieht Wärme aus dem gemeindeeigenen Nahwärmenetz, gekühlt wird es im Sommer mit Zip-Screens sowie durch Free-Cooling über das Grundwasser. Durch die stufenweise Anordnung der vier Baukörper blieb ein Teil des Kiefernwäldchens erhalten. Der umliegende Garten ist mit seinen naturnahen Zonen, dem Naschgarten und Spielplatz Lern- und Erfahrungsort für die Kinder. Mit einem Biodiversitätsdach, unversiegelten Parkplätzen, Fledermauskästen sowie Wasserretention setzt die Marktgemeinde weitere klimafreundliche Maßnahmen. (pd)

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