Für alle Konfessionen offen

Kapelle am LKH Feldkirch eröffnet

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    Repräsentanten der Konfessionen und Religionsgemeinschaften in Vorarlberg

    Von links nach rechts: 

    Nikola Balovic, von der Serbisch-Orthodoxen Kirche,

    Johannes Okoro von der Altkatholischen Kirche,

    Susanna Erdei von der Israelitischen Kultusgemeinde,

    Bischof Benno Elbs von der Katholische Kirche Vorarlberg, 

    Michael Meyer von der Evangelischen Kirche, 

    Mag. Ahmet Ayne von der Islamischen Religionsgemeinde, 

    Angelika Bonyadi von der Bahai-Religion,

    Nevin Nebat von der Alevitischen Glaubensgemeinschaft


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Foto: Mathis Fotografie

Als Raum der Stille, der Besinnung und der Gemeinschaft bietet die Kapelle Menschen aller Konfessionen und Weltanschauungen einen Rückzugsort am LKH Feldkirch.

In einer feierlichen Zeremonie verschiedener Konfessionen hat Diözesanbischof Benno Elbs am vergangenen Donnerstag die neu gestaltete Kapelle im Schwerpunktkrankenhaus Feldkirch eröffnet.


Krankenhaus für alle, Kapelle für alle

Dr. Gerald Fleisch, Geschäftsführer der Krankenhausbetriebsgesellschaft: „Genauso wie das Krankenhaus allen zugänglich ist, soll auch die neue Kapelle ein geschützter Raum für alle sein.“


Die neue Kapelle befindet sich entlang der Hauptverbindung zwischen Ost- und Westtrakt. Für die Gestaltung und Umsetzung der Kapelle wurde das Architekturbüro Marte.Marte Architekten beauftragt, das die besonderen Anforderungen des Projekts gleichermaßen sorgsam wie stilvoll umgesetzt hat.

Verantwortliche Architektin DI Lisa Marie Hafner: „Die gestalterischen Elemente wurden bewusst reduziert gehalten, um dennoch die Besonderheit der Kapelle hervorzuheben: Alle fünf Weltreligionen sollten ihren Platz finden und repräsentiert sein.“


Gemeinsam Beten

Die Vielfalt der Religionen zeigt sich auch in der zukünftigen Gestaltung der gemeinsamen Gebetszeiten. Am ersten Donnerstag im Monat gestaltet jeweils eine Religionsgemeinschaft das Abendgebet. An den weiteren Donnerstagabenden sind Interessierte zum „Sitzen in Stille“ und zum „heilsamen Singen“ eingeladen.

Neben diesen offenen Angeboten werden weiterhin auch traditionelle Gebetsformen gepflegt, wie die wöchentliche Eucharistiefeier am Dienstagabend oder besondere Feiern im Verlauf des christlichen Kirchenjahres.

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