JUB wird an Fernwärmenetz angeschlossen
Bregenzer Jugendanlaufstelle wird mit erneuerbarer Energie versorgt
Das Jub im Vorkloster.
Foto: Stadt Bregenz
Im Herbst 2024 wurde in der Mariahilfstraße in Bregenz die neue Jugendanlaufstelle der Stadt eröffnet. Das JUB – eine Kurzform für „Jugend Bregenz“ – bietet seither auf einer Fläche von 260 m² vielfältige Angebote für junge Menschen. Nun hat sich der Stadtrat dazu entschlossen, das JUB an das Fernwärmenetz der Stadtwerke Bregenz GmbH anzuschließen. Die Initiatoren rechnen mit einem Wärmebedarf für die Gebäudeheizung und Warmwasseraufbereitung von voraussichtlich 27.000 kWh pro Jahr.
Der Kostenbeitrag für den Anschluss und der Aufwand für die Adaptierung der technischen Infrastruktur vor Ort belaufen sich auf insgesamt rund 25.000 Euro brutto. „Das JUB kann sich wirklich sehen lassen. Die Räume wurden von unserem Bauservice modernisiert und bieten Platz für Beratung, Workshops, Freizeitaktivitäten und vieles mehr. Und natürlich wollen wir vor dem Hintergrund der von uns angestrebten Klimaneutralität 2040 auch eine möglichst ökologische Energieversorgung für diesen wichtigen Jugendtreffpunkt im Vorkloster sicherstellen“, betonte Bürgermeister Michael Ritsch.
Stadträtin Veronika Marte, für Jugend und Liegenschaften zuständig, ergänzte: „Es versteht sich von selbst, dass öffentliche Einrichtungen, wenn möglich, an unser Fernwärmenetz angeschlossen werden. Schließlich hat eine e5-Stadt wie Bregenz, die klimaneutral werden will, auch die Verpflichtung, Vorbild zu sein. Ich bin jedenfalls froh über diese nachhaltige Versorgung mit Wärmeenergie für das JUB.“
RZ Regionalzeitungs GmbH
Liechtensteiner Str. 70, 6800 Feldkirch
Impressum | Datenschutz