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Maria Ebene mit neuer Leitung

Nach Philipp Kloimstein übernimmt nun interimistisch Stefan Koppi

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    Primar Phillip Kloimstein trat von seiner Funktion zurück.

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Foto: Stiftung Maria Ebene/F. Sams

Nach dem Rückritt von Primar Philipp Kloimstein hat das Kuratorium der Stiftung Maria Ebene nun Dr. Stefan Koppi die interimistische chefärztliche Versorgung des Krankenhauses übertragen.

Nachdem der langjährige Primar Reinhard Haller 2017 in die Pension verabschiedet wurde, scheint im medizinischen Bereich der Stiftung Maria Ebene der Wurm zu stecken. Denn Hallers Nachfolger Michael Willis wurde nach heftigen internen Anschuldigungen nach nur zwei Jahren fristlos gekündigt.


Nun warf auch der 2020 bestellte Chef­arzt Philipp Kloimstein das Handtuch. „Ich habe für mich nach reiflicher Überlegung aufgrund der medialen Berichterstattung der letzten Wochen die Entscheidung getroffen, dass so keine vertrauensvolle, sinnstiftende und wertschätzende Arbeit beziehungsweise Zukunft mehr möglich ist und habe das Kuratorium der Stiftung Maria Ebene um die einvernehmliche Auflösung meines Dienstvertrages gebeten“, begründete Kloimstein seinen Schritt.


Entscheidungen wie die Auflassung von Lukasfeld als Therapiestation beziehungsweise die Überführung in das Suchtkrankenhaus oder die Umwandlung der Sucht- in eine Therapieambulanz sorgte extern für heftige Kritik. Zudem soll Kloimstein nur selten im Hause gewesen sein und es zu wenig medizinisches Personal geben.

 
Manfred Brunner, Präsident der Stiftung Maria Ebene, informierte nun über die einstimmige Entscheidung des Kuratoriums, die chefärztliche Versorgung des Krankenhauses Maria Ebene zwischenzeitlich neu zu regeln. Aus dem bestehenden und Ärzteteam übernimmt Dr. Stefan Koppi, der bisherige Stellvertreter des Chefarztes, die interimistische Leitung.


Die Stiftung Maria Ebene mit Sitz in Frastanz ist Trägerin des Krankenhauses Maria Ebene, der Therapiestation Carina, von Beratungsstellen in Bregenz, Feldkirch und Bludenz sowie der Abgabestelle Bregenz und der Präventionseinrichtung Supro in Götzis. (red)

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