Überwachung des Naturschutzgebietes
Die Achmündung wird überwacht
Foto: Wasserverband/Stiplovsek
Rund 120 Hektar groß ist das Naturschutzgebiet am Seeufer und an der Achmündung in Bregenz. Die dortigen Uferbestände, Riedwiesen und Auwälder zählen zu den schützenswertesten Landschaften am Bodensee. Aus diesem Grund wird seit Jahren nicht nur die Tier- und Pflanzenwelt des Biotops einem aufmerksamen Monitoring unterzogen. Überwacht wird ebenso die Einhaltung der „Spielregeln“ durch den Menschen, damit die Flächen auch für künftige Generationen als Erholungsraum attraktiv bleiben. Die Stadt wird dem Land für die regelmäßigen Kontrollen durch ausgebildete Naturwächter in Zukunft 15.000 Euro überweisen. Grund dafür ist, dass der Aufwand für die eigens eingesetzten Securitys wegen des zunehmenden Benutzerdruckes gestiegen, der Kostenanteil der Stadt in Höhe von 7.000 Euro in den zurückliegenden Jahren aber immer gleich geblieben ist. Im Gegenzug übernimmt das Land künftig den Aufwand für das Monitoring der Flora und Fauna zur Gänze. Bisher musste die Stadt dafür 6.000 Euro pro Jahr aufbringen.
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