Weiblichkeit und Tanz im Dialog
In der Remise steigt am 1. Februar das große Finale der „Tango Tanz Trilogy“
„In The Bodies“ – Höhepunkt der „Tango Tanz Trilogy“
Foto: Veranstalterinw
Am Samstag, 1. Februar, 20 Uhr, wird beim Grande Finale der Tanz- und Musik-Koproduktion „Tango Tanz Trilogy – In the Bodies“ das Publikum im Remise-Saal auf eine Reise durch die Weiblichkeit, den Tango und die Dekonstruktion kultureller Traditionen eingeladen.
Die erfolgreiche Tanz- und Musik-Koproduktion der Vorarlberger Tanzkompanie Otros Amores mit dem Kollektiv IN Tango Tanz aus Buenos Aires erreicht mit „In The Bodies“ ihren Höhepunkt. Im Mittelpunkt des dritten und letzten Teils der „Tango Tanz Trilogy“ steht die spezifische Rolle der Frau, die als kulturelle Tradition des Tangos sowohl festgeschrieben als auch hinterfragt wird. Die Dekonstruktion dieser Konvention bildet das Rückgrat der dramaturgischen Struktur und lässt Raum für Anspannung, Konfrontation, Humor und Revolte. Mit der Aufführung „In The Bodies“ wird ein außergewöhnlicher Austausch zwischen den Kulturen, eine einzigartige Verschmelzung von Tango und gegenwärtigem Tanz sowie eine außergewöhnliche Musikbegleitung auf der Remise-Bühne präsentiert.
Tango als Tanzsprache
Seit 2020 arbeiten die Choreografinnen und Tänzerinnen Claudia Grava, Veronica Litvak und Liliana Tasso intensiv zusammen, um neue Perspektiven für den Tango als Tanzsprache zu erschließen. Das Finale dieser einzigartigen „Trilogy“ ist ein Befreiungsakt in der Sprache zeitgenössischer Bewegungskunst und gleichzeitig eine Einladung, in die Intimität des weiblichen Tango-Universums einzutauchen und neue Perspektiven zu entdecken.
„‚In The Bodies‘ stellt ein unglaubliches Finale der ,Tango Tanz Trilogy‘ dar, das die kulturellen und künstlerischen Grenzen des Tangos neu definiert. Mit der einzigartigen Verschmelzung von Tanz, Musik und einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit der Rolle der Frau, stellt dieses Projekt einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung zeitgenössischer Bewegungskunst in Bludenz dar“, betont Kulturamtsleiterin Daniela Beck. (pd)
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