Eröffnung der Ausstellung „Franz Josef Vonbun und die Sagen Vorarlbergs“

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    Bgm. Florian Themeßl-Huber, Christof Thöny (Kurator), Thomas Gamon (Archivar Nenzing), Christoph Walser (Montafoner Museen) (v.l.n.r.)

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Fotos: Gemeinde

Würdigung einer bedeutenden Persönlichkeit aus Nüziders/Laz: Die Vernissage zur Wanderausstellung „Franz Josef Vonbun und die Sagen Vorarlbergs“ lockte am Freitag, den 31. Jänner viele Interessierte in den Seminarraum im Nüziger Gemeindehaus.
Anlässlich seines 200. Geburtstages wurde im Auftrag der Gemeinden Nüziders und Raggal sowie in Zusammenarbeit mit den Montafoner Museen eine interessante Wanderausstellung in Auftrag gegeben, die in Nüziders ihren Auftakt fand.
Der Historiker und Kurator Christof Thöny zeichnet auf 15 Ausstellungstafeln ein eindrucksvolles Bild über das Leben und Wirken des berühmten Arztes und Mundartdichters. Anhand von Stationen seines Lebens, Zeitzeugenberichten, Überlieferungen und seinem literarischen Wirken wird Vonbuns bedeutende Rolle als Sammler und Herausgeber von Vorarlberger Sagen veranschaulicht. Bis heute genießt er hohes Ansehen für seine umfangreiche schriftstellerische Tätigkeit.
„Franz Josef Vonbun verdanken wir durch seine zahlreichen Werke zu den Sagen Vorarlbergs einen äußerst wichtigen Kulturschatz. Ohne seine Sagenforschung wäre sicher ein wertvoller Teil dieses schriftlichen und mündlichen Kulturguts verloren gegangen“, betonte Bürgermeister Florian Themeßl-Huber in seiner Ansprache.
Der in der Parzelle Laz geborene Mediziner studierte in Wien und war später als Arzt in Schruns tätig. Vor allem aber machte er sich mit seiner reichhaltigen schriftstellerischen Tätigkeit einen Namen. Als erster und bedeutendster Sammler von Vorarlberger Sagen legte er den Grundstein für die heutige Sagenforschung des Landes. Darüber hinaus war Vonbun auch als Mundartdichter und Reiseschriftsteller aktiv. In Anerkennung seiner Verdienste wurde in Nüziders eine Straße nach ihm benannt.
Der Abend klang in gemütlicher Atmosphäre aus. Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten des Gemeindehauses im Seminarraum im 2. Stock noch bis zum 28. Februar besichtigt werden. (pd)

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