Experimentieren ist angesagt
Kürzlich wurde die erste mobile „Spürnasenecke“ in Bludenz übergeben
Bei der „Spürnasenecke“ handelt es sich um ein Labor für Kinder.
Foto: Stadtmarketing Bludenz
In Bludenz ist seit Kurzem Forschen und Experimentieren angesagt, voll mobil und in allen Betreuungseinrichtungen.
Wie programmiert man einen Roboter? Kann man kaltes von warmem Wasser optisch unterscheiden? Wie löscht man eine Kerzenflamme mit Hilfe eines Glases? Diesen und vielen weiteren Fragen wird beim gemeinsamen Forschen und Experimentieren mit eigens dafür entwickelten Möbeln und verschiedensten Forscherutensilien aus dem MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) auf den Grund gegangen. Laufende Fortbildungen und Netzwerktreffen der Pädagogen und Pädagoginnen ergänzen das Gesamtkonzept. Knapp 100 spannende Experimente können in den Spürnasenecken entdeckt werden. Die Realisierung dieses Angebotes erfolgte durch das gemeinsame Engagement von Getzner Textil, Tischlerei Neyer, Tschabrun Holz- und Baustoffe sowie der Stadt Bludenz. Begeisterung lösten auch die Forscherspiele am Spielenachmittag im Eichamt aus. Bianca und Harald Wieshofer-Tomaselli stellen ihrerseits das Eichamt zur Verfügung um neue Erfinder und Tüftler einen Nachmittag lang zu fordern. Die Nachfrage nach den xxlargen Spielzeugen, hat Stadtmarketing-Geschäftsführerin Natascha Arzberger veranlasst, auch diese Utensilien in die Verleihliste MINT aufzunehmen. Wer also einen Kindergeburtstag plant und auch die grauen Zellen der Kids anregen will, kann diese im Stadtmarketing Bludenz ausleihen. (pd)
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