Nikoläuse drückten Schulbank
20 neue Nikoläuse bereiteten sich vergangene Woche auf die bevorstehende Zeit vor
20 angehende Nikoläuse wurden in diesem Jahr auf ihre bevorstehenden Aufgaben vorbereitet.
In der Nikolausschule ging es auch um das Aussehen.
Fotos: Junge Kirche Vlbg
Damit der Heilige Nikolaus seinem Ruf als Patron der Kinder gerecht wird, schult die Katholische Jugend und Jungschar Vorarlberg bereits seit Jahren die Nikolausdarsteller im Land. So auch in der vergangenen Woche.
Wenn der Nikolaus seine Runden zieht, freuen sich die meisten Kinder. Doch nicht jedes Kind fiebert diesem Besuch freudig entgegen – manche haben sogar Angst vor dem Mann mit dem weißen Bart.
Rund 20 Interesssierte fanden sich vergangene Woche im Pfarrheim Hatlerdorf ein, wo Theologe Hanspeter Sutterlütty und der langjährige Nikolaus-Darsteller Mario Bitschnau zu Beginn gleich die Do’s und Don’ts des Nikolausspielens erläuterten. Im theoretischen Teil erhielten die angehenden Nikoläuse dann einen Einblick in die Nikolauslegende und dem Brauchtum an sich. Vor allem ging es auch darum, dass der Heilige Nikolaus ein guter Mann war, der für die Menschen da war. Doch leider wurde die Figur dann immer mehr als Erziehungsmittel missbraucht.
Es ging jedoch nicht nur um inhaltliche Fragen, sondern auch um praktische Tipps, wie man unter anderem den Kindern den Nikolaus vorspielen soll und nicht vorgaukeln, dass man ein allwissender Nikolaus ist. Zum Abschluss wurde noch über den perfekten Bart und den Umgang mit einer beschlagenen Brille diskutiert. Erfahrene Nikoläuse teilten ihre Tipps und Tricks mit den Neulingen, und es entstand ein reger Austausch. (pd)
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