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4 000 Eislaufunfälle pro Jahr

Erst 32 Prozent der Kinder tragen einen Helm

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    Eislaufen gehört zu den beliebtesten Wintersportarten, birgt jedoch erhebliche Unfallrisiken.

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Foto: curated-lifestyle/unsplash

Eislaufen gehört im Winter zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten bei Kindern und Jugendlichen. Leider tragen erst 32 Prozent der Kinder einen Helm. Die Verletzungsgefahren sind dabei sehr hoch.


Im Vorjahr wurden rund 4.000 Personen in ganz Österreich bei dieser Sportart verletzt. 83 Prozent aller Verletzungen sind Knochenbrüche. Noch fataler kann ein Sturz auf den Kopf enden, und leider tragen aber erst 32 Prozent der Kinder beim Eislaufen einen Helm tragen, wie aus Erhebungen der Präventionsinstitution KFV hervorgeht.


Sicheres Eislaufen


  • Ein Helm kann Kopfverletzungen verhindern oder deren Schwere reduzieren. Eltern sollten besonders bei Kindern auf das Tragen eines Helms achten.
  • Stürze auf das Handgelenk sind die häufigste Ursache für Knochenbrüche. Spezielle Protektoren können Verletzungen vorbeugen.
  • Risse oder Unebenheiten auf Natureisflächen können Stürze begünstigen. Vor dem Betreten von Natureisflächen sollte man sich unbedingt vergewissern, ob die jeweiligen Teiche oder Seen für das Eislaufen freigegeben sind.
  • Eine kurze Aufwärmphase vor dem Eislaufen bereitet Muskeln und Gelenke auf die Belastung vor und reduziert das Verletzungsrisiko.
  • Wer kann, sollte die Nachmittagsstunden zwischen 15 und 17 Uhr meiden, da es zu dieser Zeit vermehrt zu Unfällen kommt.
  • Besonders Anfänger profitieren von einem Kurs, um die Grundlagen des sicheren Eislaufens zu erlernen.
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