Seit der Saison 2020/21 ist Leo McFall Chefdirigent des Symphonieorchester Vorarlberg. Nach vier abwechslungsreichen Konzertreihen und noch vor dem offiziellen Vertragsende im kommenden Jahr verlängert der Londoner sein Engagement bis 2030.
Das Symphonieorchester Vorarlberg schätzt die professionelle und ruhige Art des Chefdirigenten Leo McFall.
Foto: Thomas Schrott
Noch vor Ablauf des Vertrags verpflichtet sich der 43-jährige Londoner vorzeitig für weitere fünf Jahre. Der neue Vertrag läuft bis 2030. „Ich bin überglücklich über die Entscheidung. Damit ist gesichert, dass Leo McFall seine ausgezeichnete Arbeit mit dem Symphonieorchester Vorarlberg fortsetzen will“, sagt Präsident Manfred Schnetzer.
Leo McFall freut sich ebenso über die weitere Zusammenarbeit. „Ich liebe es, mit ihnen zu arbeiten. Ihr Enthusiasmus und ihre Offenheit sind sehr inspirierend für mich, und ich habe das Gefühl, dass uns auf der Bühne eine besondere Chemie miteinander verbindet.“ Auch für Orchestervertreter Andreas Schuchter ist es ein wahrer Glücksfall: „Leos professionelle und ruhige Art zu arbeiten, verbunden mit seiner Fähigkeit, uns sowohl zu fordern als auch zu fördern, wird vom gesamten Orchester hochgeschätzt.“ Seit der Saison 2020/21 ist Leo McFall Chefdirigent des Symphonieorchester Vorarlberg und stand in dieser Zeit bei zahlreichen Konzerten selbst am Pult.
Gefragter Gastdirigent
In den vergangenen Jahren trat er zusätzlich als Gastdirigent in der English National Opera auf, beim Glyndebourne Festival sowie am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, wo er ab der Spielzeit 2024/25 als Generalmusikdirektor tätig sein wird. Leo McFall arbeitete außerdem mit einigen europäischen Spitzenorchestern wie dem BBC Philharmonic oder dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin zusammen. Er ist Principal Conductor des Thessaloniki State Symphony Orchestra und eng mit dem Alma Mahler Kammerorchester verbunden. (pd)
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