Ein rotes Schild mit der Aufschrift „regionalzeitungen meinbezirk.at“

Verantwortliche der Bregenzer Festspiele zeigen sich mehr als zufrieden

  • Bildtitel

    GF Michael Diem, Präsident Hans-Peter Metzler und Intendantin Elisabeth Sobotka (v. l.) zeigen sich zufrieden.

    Button

Foto: Bregenzer Festspiele/Lisa Mathis

Mit rund 268.200 Gesamtbesuchern endete am Sonntagabend die 78. Bregenzer Festspielsaison, die letzte unter der Intendanz von Elisabeth Sobotka.

Innerhalb von fünf Wochen standen mehr als 80 Veranstaltungen auf dem Spielplan des Sommerfestivals am Bodensee. Philipp Stölzls Inszenierung von „Der Freischütz“ auf der Seebühne begeisterte 198.655 Besucher. Der Freischütz hat in der Inszenierung von Regisseur und Bühnenbildner Philipp Stölzl als Spiel auf dem See ins Schwarze getroffen: Die romantische Oper von Carl Maria von Weber wurde erstmals auf der Bregenzer Seebühne gezeigt und vom Publikum begeistert aufgenommen. Sie war seit ihrer Premiere am 17. Juli allabendlich ausverkauft. Großen Anklang fanden auch die Seebühnenführungen und die Einführungsvorträge für das Spiel auf dem See, an denen insgesamt 31.331 Personen teilgenommen haben.

Vorverkauf ab 1. Oktober
Der
Vorverkauf für die nächstjährige Festspielsaison, die erste unter der Leitung der neuen Intendantin Lilli Paasikivi, startet am 1. Oktober 2024. Die 79. Bregenzer Festspiele werden am 16. Juli 2025 mit Oedipe von George Enescu als Oper im Festspielhaus eröffnet. Tags darauf folgt die Wiederaufnahmepremiere des Spiels auf dem See, das 2025 an 25 Spielterminen auf dem Programm stehen wird.
Auch abseits der Seebühne konnten sich die Bregenzer Festspiele über reges Publikumsinteresse freuen: Die Oper im Festspielhaus, Jan Philipp Glogers Inszenierung von Gioachino Rossinis „Jugendmeisterwerk“ Tancredi begeisterte an drei Aufführungen 4.543 Besucher – das entspricht einer Auslastung von 99 Prozent. Spannende und außergewöhnliche Abende boten die zeitgenössischen Uraufführungen auf der Werkstattbühne, die 1.053 Zuschauer beeindruckten, was einer Auslastung von 78 Prozent entspricht. Zu sehen war das Musiktheater „Unmögliche Verbindung“, das vom deutschen Regisseur und Autor Thomas Fiedler und dem tschechischen Komponisten und Dirigenten Ondrej Adámek eigens für das Ensemble Modern konzipiert und komponiert wurde. Kurz vor Festspielende war nach dreijähriger Vorbereitungszeit im Rahmen des Bregenzer Opernateliers erstmals die Oper „Hold Your Breath“ zu sehen, eine Zusammenarbeit des ehemaligen Bregenzer Intendanten David Pountney mit der irischen Komponistin Éna Brennan und dem portugiesischen Künstler Hugo Canoilas.

Erfolgreiche Gastspiele
Großen Anklang fanden auch die Gastspiele des Burgtheaters (Der Menschenfeind) und des Deutschen Theaters Berlin (Der zerbrochene Krug), des Klagenfurter Ensembles (Mondmilch trinken in Koproduktion mit den Bregenzer Festspielen und dem Theater KOSMOS in Bregenz) sowie die Hybridoperette „Hotel Savoy“ mit der Musicbanda Franui, ein Gastspiel des Schauspiels und der Staatsoper Stuttgart.
4.311 Menschen kamen zu den Vorstellungen im Festspielhaus, im Theater am Kornmarkt und im Theater KOSMOS, was eine Auslastung von 95 Prozent bedeutet. (pd)

von Burcak Erdogan 22. Februar 2025
Letzte-Hilfe-Kurse Feldkirch 1x1 der Sterbebegleitung
von Burcak Erdogan 22. Februar 2025
Finanzielle Schieflage in Götzis
von Isabelle Cerha 21. Februar 2025
Gesucht werden über 1.100 Lehrlinge
von Angelika Moder 21. Februar 2025
Spitzen-Bogensport in Lustenau
von Ute Weinhofer 21. Februar 2025
Langjährige Florianijünger wurden geehrt
von Angelika Moder 21. Februar 2025
Vorerst letzter Abschnitt im Kanal
von Burcak Erdogan 21. Februar 2025
Ringen trifft Fußball
von Angelika Moder 21. Februar 2025
Stadionneubau in finaler Phase
von Marcus Ganahl 21. Februar 2025
Land bevorzugt Unterflur-Lösung
Mehr anzeigen
Share by: