Galerie beim Feurle - Da war doch was ...
Foto: Patricia Keckeis
Nur eine Vitrine, dafür Tag und Nacht zu besichtigen, ziert seit über 20 Jahren den Eingang beim Café Feurstein in der Schmiedgasse von Feldkirch Stadt. Ins Leben gerufen vor über 20 Jahren, im Jahr 2003, von Gerold Hirn und Harald Gfader. Alleine weitergeführt von Harald Gfader ab dem Jahr 2015, und kurz geschlossen nach dem Stillstand im Café Feurstein, nach dem Tod von Gastrolegende Klaus Feurstein. Doch keineswegs unpassend. Das Schaufenster spiegelte auch in der „stillen“ Zeit eine Art Kunst wider. Heute ist die Vitrine wieder voller Leben, voller Kunst, wie auch das Café Feurstein. Hausherrin Waltraud Waldner, bekannt als „Wally“, versteht, wie Kunst, der Mensch, das Werk oder einfach der Espresso als Großes serviert wird. So war es für sie auch selbstverständlich das Schaufenster im ursprünglichen Sinn weiterführen zu lassen, als Galerie beim Feurle. Kuratoren heißen dürfen sich Stefan Amann und Wolfgang Schmieder, Unterstützer ist die Sparkasse Feldkirch. Kunst den Gästen und Vorbeispazierenden näher bringen. Künstler wie aktuell Severin und Pirmin Hagen, waren schon Roland Adlassnigg, Luka Berchtold, Maria Anwander oder Claudia Larcher. Die Kunst kann flüchtend, sitzend oder stehend betrachtet werden. Was es ist, ist dem Betrachter zu überlassen. Fakt ist aber, dass große Gedanken hinter dem kleinen Schaufenster warten. (ice)
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