Im Spiegel der Migrationsgeschichte

Geschichten der wandernden Menschen im Mittelpunkt beim Vortrag am 4. November

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    Die Südtiroler Siedlung in Bludenz ist ein Beispiel von gelunger Integration. 

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Foto: Geschichtsverein Bludenz

Die Stadt Bludenz und der Geschichtsverein der Region Bludenz laden am Montag, 4. November, um 19 Uhr zum Vortrag, „Kommen – Gehen – Bleiben“ in die Remise ein. Die Geschichten der wandernden Menschen stehen im Mittelpunkt des Vortrags von Mag. Christof Thöny. Der Eintritt ist frei.


Die Stadt Bludenz hat ein eigenes, speziell auf „Bludenz 2024“ ausgerichtetes Jahresprogramm erstellt. Vor 50 Jahren fand bekanntlich (ohne wissenschaftlich anerkannte Basis) die 700-Jahr-Feier statt. Zu diesem „Anlass“ wurde auch das Rathaus Bludenz eröffnet. 50 Jahre später wollen die Verantwortlichen nicht den gleichen Fehler machen und historische Ereignisse nicht für eigene Zwecke instrumentalisieren. Aus diesem Grund wurde ein wissenschaftlicher Programmschwerpunkt auf die Geschichte der Stadt Bludenz gelegt. Bludenz ist in seiner historischen Entwicklung und in seinem heutigen Erscheinungsbild in vielfältiger Weise durch Migrationen geprägt. 


Bereicherung für Bludenz

Bis ins 19. Jahrhundert spielte die saisonale und dauerhafte Auswanderung eine wichtige Rolle. In den letzten 150 Jahren haben zahlreiche Zuwanderer – aus dem Trentino, Südtirol, Ex-Jugoslawien, der Türkei und vielen anderen Ländern – das Gesicht der Stadt nachhaltig geprägt. Etwa ein Viertel der in Bludenz wohnhaften Menschen sind nicht in Österreich geboren oder besitzen keine österreichische Staatsbürgerschaft. Sie machen die Stadt ohne Zweifel bunter, vielfältiger und lebenswerter. Die Geschichten der wandernden Menschen stehen im Mittelpunkt des Vortrags von Mag. Christof Thöny.


Die nächste Veranstaltung findet am Montag, 18. November , statt. Univ.-Doz. Dr. Manfred Tschaikner präsentiert das Geschichtsblatt Nr. 150 „Bludenz – eine kurzgefasste Geschichte der Stadt.“ (pd)

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