Medizin und Therapie an einem Ort

Gesundheitscampus im Bludenzer Obdorfweg steht kurz vor Inbetriebnahme

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    Markus Comploj (Getzner), Vizebürgermeisterin Andrea Mallitsch, Geschäftsführer der Primus Immobilien Beatus Fleisch und Bürgermeister Simon Tschann (v. l.).

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Foto: Stadt Bludenz

Auf dem Grundstück der denkmalgeschützten, ehemaligen „Gassner Villa“ werden zukünftig moderne Gesundheitsdienstleistungen verschiedenster Fachrichtungen angeboten.


Der Gebäudekomplex mit zwei Neubauten und der „Gassner Villa“ bilden zukünftig ein Zentrum der modernen Medizin und Therapie und verknüpft die vielfältigen Fachgebiete: Ärzte und Ärztinnen der Allgemeinmedizin, innere Medizin, Kardiologie, Orthopädie, Unfallchirurgie, Psychologie, ein Tagesoperationssaal, ein MRT und Physiotherapie sind im Dreigespann der Gebäude beheimatet. Den Patienten sollen dadurch eine ganzheitlichliche Diagnostik und Therapie mit kurzen Durchlaufzeiten geboten werden. Ergänzt wird das Angebot durch eine Ernährungsberatung und Kinderbetreuung. 


Historische Villa

Die historische Villa wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Emil Gassner, einem damaligen Gesellschafter von Getzner, Mutter und Cie, errichtet. Inzwischen ist das gesamte Areal inklusive der alten Villa und des Neubaues wieder in Besitz der Getzner Holding. Sie wurde ebenfalls renoviert und den modernen Gegebenheiten angepasst. 


Alle Gebäude, auch die Villa, erhielten eine Photovoltaikanlage und die Beheizung beziehungsweise Kühlung erfolgt durch Geothermie. Entwickelt wurde das Projekt von Primus Immobilien. Planer war das Bludenzer Architekturbüro Mitiska und Wäger ZT OEG. Den Bau setzte Tomaselli Gabriel BauGmbH aus Nüziders um. Dr. Daniel Gfrerer, Facharzt für innere Medizin und Kardiologie, Entwickler und späterer Leiter des Gesundheitscampuses verfolgt ein ganzheitliches Gesundheitskonzept. Durch die Umsetzung des Projektes konnte seine Idee verwirklicht werden.


Baldige Fertigstellung

Eine unlängst erfolgte Besichtigung der Verantwortlichen zeigte: Kleinere Arbeiten müssen noch umgesetzt werden, aber einer baldigen Fertigstellung steht nichts mehr im Weg. Ein Teilinbetriebnahme erfolgt im Dezember und eine volle Besetzung der Räumlichkeiten zu Ostern. (pd)

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