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Bereits zum wiederholten Mal ist es der Galerie.Z gelungen, Gottfried Bechtold für eine Ausstellung zu gewinnen. Die Austellungseröffnung erfolgt am Mittwoch, 18. September, um 19.30 Uhr.

  • Bildtitel

    Exponat des Künsters Gottfried Bechtold.

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Foto: Bechtold

Nach spektakulären Flugzeugabstürzen, akrobatisch beherzten Aktzeichnungen, tiefen Einblicken in die Seelen der Stammgäste einer Beiz im Hatlerdorf, überarbeiteten Fotos einer Joseph Beuys Aktion und einem meditativen Dialog über Dinge widmet er sich in der aktuellen Schau dem Porträt. Mensch und Tier kommen dabei gleichermaßen vor. „Zwei“- so der knappe wie treffende Titel - beleuchtet die Paradoxie der Wahrnehmung von Gegensätzlichkeiten, die trotz starker Unterschiede die gleiche Gültigkeit haben können. Mit den jeweils paarweisen Darstellungen von bekannten Persönlichkeiten aus der Kunst und Tieren stellt Gottfried Bechtold dieses Phänomen in den Focus seiner Arbeiten.

Zeichnen als Konzept
Als herausragender Konzeptkünstler versteht er das Zeichnen und Malen über den Akt einer rein erbaulichen Beschäftigung hinaus primär als ein Konzept. „Mein Ziel des Zeichen- und Malerei-Konzeptes ist es, Möglichkeiten und Inhalte des Zeichnens und Malens für mich auszuloten, um das Zeichnen und Malen besser zu verstehen, also ganz und gar praktisch und unakademisch herumzufuhrwerken“, beschreibt er seine Intention.


Von Francis Bacon, Xenia Hausner, Oskar Kokoschka und Bridget Riley über Mondrian, Malewitsch und Frida Kahlo bis David Hockney, Elvira Bach und vielen weiteren hat Gottfried Bechtold Bleistift-Porträts angefertigt, denen er skulpturale Gebilde an die Seite gestellt hat. Über die Ähnlichkeiten zwischen Tier und Mensch lässt sich anhand der Doppel-Porträts von Gottfried Bechtold ebenso eingehend philosophieren wie über unseren Umgang mit der Vielfalt der Kreatur. (pd)


Info:

Gottfried Bechtold ZWEI
Ausstellungseröffnung Mittwoch 18.9.2024, 19.30 Uhr
Es spricht Thomas D. Trummer
Ausstellungsdauer 18.9. 2024 - 19.10. 2024

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