Über 480 Teilnehmende bei internationalem Berglauf-Marathon im Montafon
Herausfordernd und voller sportlicher Höchstleistungen präsentierte sich die 8. Auflage des Montafon Totale Trails.
Foto: Silvretta Montafon
Hart, herausfordernd und voller sportlicher Höchstleistungen – getreu dem Motto des Berglaufevents präsentierte sich die 8. Auflage des Montafon Totale Trails. Hunderte Läuferinnen und Läufer aus 17 Nationen stellten sich dabei drei unterschiedlichen Strecken im hochalpinen Gelände der Montafoner Bergwelt. Darunter auch die Berglauf-Elite: Claudia
Seidel und Enzo Wattinne.
Die Strecken führten mit drei unterschiedlichen Distanzen – „Berglauf“ (10 km mit 1.200 hm), „Trail“ (33 km mit 3.300 hm) und „Ultra“ (47 km mit
4.200 hm) – durch das hochalpine Gelände der imposanten Montafoner Bergwelt und sorgten für sportliche Höchstleistungen für alle Leistungs- und Altersklassen. Nach beeindruckenden sechs Stunden und fünf Minuten erreichte der Franzose Enzo Wattinne als erster Läufer der „Ultra“-Disziplin das Ziel. Zuvor ging es für die 129 Ultra-Läuferinnen und -Läufer von der Alpin-Sport-Zentrale in Schruns durch das hochalpine Gelände der Montafoner Bergwelt. Nach rund 4.200 Höhenmetern und 6 Stunden und 58 Minuten erreichte Claudia Seidel als schnellste Läuferin das Ziel bei der Nova Stoba in Gaschurn.
Die mit 33 Kilometern und 3.300 Höhenmetern etwas kürzere, aber nicht weniger herausfordernde Strecke legten die Teilnehmenden der „Trail“-Disziplin zurück. Als erster Läufer traf der Montafoner Lokalmatador Daniel Zugg ins Ziel, bei den Damen kürte sich Cloe Prud’Homme zur Siegerin.
Nach 10 Kilometern und 1.200 Höhenmetern beim „Berglauf“ holten sich Monica Carl und Maximilian Meusburger den Sieg in den jeweiligen Klassen.
Berglaufnachwuchs am Start
Dass der Berglauf-Nachwuchs bereits in den Startlöchern steht, stellten die rund 45 Teilnehmenden in den Altersklassen U7 bis U17 unter Beweis. Während die „Bambini“ auf der Strecke rund um die Nova Stoba erste Berglaufluft schnupperten, konnten die „Kids“ und „Juniors“ auf den beiden längeren Strecken Richtung Aussichtspunkt Vier Barga ihre Ausdauer mit Gleichaltrigen messen. (pd)
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