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Zwei Felsstürze ereigneten sich vergangene Woche auf der Vorarlberger Seite der Silvretta-Hochalpenstraße. Die Straße wurde meterhoch verlegt und bleibt voraussichtlich bis zum Herbst gesperrt

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    Vier Meter Gröll verlegt die Straße.

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Foto: vkw illwerke

Zunächst wurde davon ausgegangen, dass die Straße lediglich für ein paar Tage gesperrt werden muss. Beim ersten Rutsch am Freitag setzte sich etwa 1.000 Kubikmeter Geröll in Bewegung, beim zweiten lösten auf 1.960 Metern Seehöhe und erstreckten sich anschließend bis auf 1.390 Meter Seehöhe unterhalb der Fahrbahn. Die Straße war zum Zeitpunkt des Felssturzes bereits für den Verkehr gesperrt.

Schätzungen der Geologen zur Folge sind etwa 40.000 bis 60.000 Kubikmeter Geröll, Erde und Gestein heruntergedonnert, verletzt wurde glücklicherweise niemand.


135 Meter verschüttet

Insgesamt ist die Straße auf einer Länge von 135 Metern verschüttet. Die Erdmassen sind rund drei bis vier Meter hoch. Das Gebiet ist derzeit weiträumig abgesperrt, es laufen Untersuchungen. Laut illwerke vkw-Sprecher steht der Bereich unter Beobachtung. Wie es aussieht, bleibt die beliebte Straße auf die Bielerhöhe voraussichtlich bis zum Herbst gesperrt. Die 22,3 Kilometer lange Straße führt von Partenen über 34 Kehren nach Galtür in Tirol. (red)


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