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Royals, Stars und Promis am Arlberg

Das bewegte Leben von Skilehrer-Legende Erich Mair in Buchform verpackt

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    Erich Mair im Gespräch mit Autorin Ute Dahmen. Das Buch ist auf Deutsch und Englisch erhältlich. 

    Foto: Daniel Zangerl

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    Skilehrer-Legende Erich Mair hat viel zu erzählen.

    Foto: Daniel Zangerl

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    Foto: Flo Gasser

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    Mit Prinzessin Caroline auf der Piste.

    Foto: Otto Bitsche/Archiv Erich Mair

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Wer mit einem Profi auf die Piste wollte, ging zu Erich Mair. Zu seinen Schützlingen zählen Caroline von Hannover, Flavio Briatore, Monica Sachs, Mika Häkkinen, Toto Wolff. Jetzt erschien seine Biografie, die von spannenden Begegnungen und Abenteuerlust erzählt. 


Üblicherweise gilt: Was am Arlberg passiert, bleibt am Arlberg. Doch der langjährige Skilehrer berichtet nun erstmals von Menschen, die sein Leben geprägt und für unvergessliche Momente gesorgt haben. Auf Umwegen über Kanada und die USA, mit viel Fleiß und Disziplin arbeitete sich der gelernte Maschinenschlosser zum Promi-Skilehrer empor. „Schon als ich auf der Zürser Tankstelle gearbeitet habe, wollte ich Skilehrer werden. Nicht in meinen kühnsten Träumen hätte ich damals gedacht, dass ich mit einer waschechten Prinzessin die Tiefschneehänge hinunterwedeln werde. Oder Flavio Briatore mir seine neuen Skier schenkt“, erzälte Erich Mair bei der Buchpräsentation im Nobelskiort Lech. 


Wie es dazu kam beschreibt auf 173 Seiten die Autorin Ute Dahmen – eine bewegte Lebensgeschichte, die von Mut und Abenteuerlust, von Träumen und Zielstrebigkeit geprägt ist. Zahlreiche Gespräche führte sie dazu mit Erich sowie Arlberger Hoteliers und Unternehmern, mit Motorsportlegenden und Gästen wie Ernst-Jürgen Wackenhut, den Initiator dieses Buches. „Ich habe die Arbeit an diesem Buch sehr genossen, die Gespräche waren offen, vertrauensvoll und freundschaftlich. Um Erich Mairs Lebensgeschichte zu erzählen, waren neben den intensiven Gesprächen auch umfangreiche Online-Recherchen vonnöten“, beschreibt Ute Dahmen ihre Arbeit. 


Die Schönen und Reichen

„Unsere gemeinsame Liebe zum Arlberg und die Begeisterung für das Skifahren führten Erich und mich zusammen. Je mehr ich ihn kennenlernte, um so mehr war ich von seinem Leben und seinen Geschichten fasziniert. Der Gedanke reifte, ein Buch darüber zu schreiben, um sie mit anderen zu teilen“, gab Impulsgeber und Initiator des Buchprojektes Ernst-Jürgen Wackenhut Einblicke in die Entstehungsidee. Seit 46 Jahren begleitet Erich Mair Caroline von Hannover, die Schwester des Fürsten von Moncaco, beim Tiefschneefahren. Er unterrichtete in den schönsten Skigebieten Argentiniens und Australiens, war Stefano Casiraghis Bodyguard bei Offshore-Rennen und betreute VIPs bei der DTM und Formel 1. 


Eine Liebeserklärung

„Arlberg Story“ ist eine Liebeserklärung an den Arlberg und die Chancen, die das Leben bereithält. Bislang unveröffentlichte Fotografien aus Erich Mairs privatem Fundus, ergänzt mit Archivmaterial namhafter Fotografen, dokumentieren die abenteuerliche Reise des Tirolers vom Ufer des wilden Lech bis in die Welt der Schönen und Reichen.


Auszug aus dem Buch: Kapitel 9 „Der Promi-Skilehrer”

Die 1990er-Jahre begannen in Lech mit einem Blitzlichtgewitter. Prinzessin Diana, die meistfotografierte Frau der Welt, kam an den Arlberg – und mit ihr eine Meute von Reportern, Fotografen und Kamerateams. 1991 checkte sie mit ihren Söhnen William und Harry im Hotel „Arlberg“ in Lech ein. Dabei hatte Hotelier Hannes Schneider lange nicht geahnt, wer sich hinter der Reservierung verbirgt. Eine gewisse Catherine Soames hatte ursprünglich für sich und ihren Sohn ein Doppelzimmer gebucht, in den folgenden Wochen kamen ständig weitere hinzu. Schließlich kündigte sich für den 1. April ein Inspector Ken Wharfe an, Dianas Personal Protection Officer. „Ich glaubte an einen Aprilscherz“, erzählt Schneider, doch Wharfe kam tatsächlich … Schließlich reisten Lady Di, William, Harry, Catherine Soames und Sohn – „auch ein Harry, aber wir nannten ihn nur Harry Trouble“ – mit weiteren Freunden und Bodyguards an. „Das war ein Tross von annähernd dreißig Leuten“, erinnert sich Hannes Schneider. Der Aufenthalt im Hotel war total unkompliziert. Die Royals aßen mit den anderen Gästen im Speisesaal, besuchten das Spa und abends die Bar. „Diana legte großen Wert darauf, keine Sonderbehandlung zu erhalten“, berichtet der Hotelier, „sie hat es vielmehr restlos genossen, unter normalen Menschen zu sein.“ (pd)

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