Würdigung für Bludenzer Dichterin
Geschichtsverein präsentierte im Rathaus Buch der Bludenzer Dichterin Maria Schär
Der Kinderchor der Pfarre sang „Mi Hamatstädtle“.
Foto: Stadt Bludenz
Auf Anregung von Julika Becker setzten sich die Wichner-Forscher Detlev und Irene Gamon mit einer weiteren Schriftstellerin aus Bludenz auseinander und veröffentlichten ein 236 Seiten umfassendes Buch mit den Werken der Dichterin Maria Schär. Kürzlich fand die Präsentation statt.
Die Bludenzer Dichterin Maria Schär, geborene Salzgeber (1878-1972), ist vor allem durch ihr Gedicht „Mi Hamatstädtle“ bekannt geworden. Um die Person Maria Schär und ihre Werke vor dem Vergessen zu bewahren, ist nun ein schönes Lesebuch mit 17 Erzählungen und 31 Gedichten entstanden. Viele davon sind in Bludenzer Mundart geschrieben. Die Veröffentlichung von Maria Schärs Werken umfasst den Zeitraum von 1914 bis 1999.
Besondere Überraschung
Bei der kürzlich stattgefundenen Buchpräsentation im Bludenzer Rathaus las neben Detlev Gamon und Julika Becker auch Christiane Schwald-Pösel das Gedicht „Mi Hamatstädtle“. Eine besondere Überraschung während der Lesung war der Auftritt des Kinderchores der Pfarre unter der Leitung von Gerda Dür, der „Mi Hamatstädtle“ in der Fassung als Lied begleitet mit Bildern für die Gäste sang.
Das Buch kann direkt bei den Autoren per Mail an igamon88@gmail.com oder telefonisch unter 0664 9117286 zum Preis von 20 Euro (zuzüglich. 3 Euro Versand) bestellt werden. (pd)
Info : Weitere Veranstaltungen
Montag, 21. Oktober, 19 Uhr, Remise: Von Habsburg zu Hitler.Bludenz im Zeitalter der Extreme
mit Dr. Franz Valandro
Montag, 4. November, 19 Uhr Remise: Kommen - Gehen - Bleiben. Bludenz im Spiegel der Migrationsgeschichte mit Mag. Christof Thöny
Montag, 18. November, 19 Uhr, Remise: Eine kurzgefasste Geschichte der Stadt, Buchpräsentation mit Univ.-Doz. Dr. Manfred Tschaikner
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