Altes Schualhüsle Bitschweil besteht seit 200 Jahren
Tina Gökler, Barbara Tschugmell, in der Mitte ein Bub aus Bitschweil, Irma Bitschnau
und Andreas Brugger (v. l.)
Zeitzeugengespräch mit ehemaligen Schülerinnen.
Barbara Tschugmell „unterrichtet“ (spielerische Schulstunde für Kinder im Schualhüsli).
Leo Walser, Historiker Andreas Brugger, Alt-Bgm.Guntram Bitschnau (v. l.)
Fotos: Gerard Scopoli
Das 200-jährige Bestehen des Alten Schualhüsli Bitschweil in Tsschagguns wurde gebührend gefeiert. Auf dem Programm standen eine Messfeier mit Franziskanerpater Makary Warmuz, eine spielerische Schulstunde für Kinder im Schualhüsli und ein Zeitzeugengespräch, das Barbara Tschugmell mit den ehemaligen Bitschweiler Schülerinnen Erna Marent und Irma Bitschnau geführt hatte. Der Historiker Andreas Brugger (Montafoner Museen/Montafon Archiv) und der ehemalige Bezirkshauptmann Leo Walser informierten über die Geschichte des Schulhauses. Die Harmoniemusik Tschagguns sorgte für die musikalische Unterhaltung. Infolge rückläufiger Schülerzahlen wurde die Schule 1963 aufgelassen und vor 24 Jahren zu einem Baudenkmal erklärt. Das Schualhüsli wurde im Jahr 2004 außen und ein Jahr später auch innen saniert. (red)
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