Im Rahmen des alljährlichen Herbstfestes dankte die ifs Erwachsenenvertretung ihren 137 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ein besonderer Dank galt dabei den langjährigen Ehrenamtlichen, die sich teils seit 30 Jahren für ihre Klienten engagieren.
Langjährige Ehrenamtliche gemeinsam mit Landesrätin Katharina Wiesflecker, ifs Geschäftsführerin Martina Gasser und Günter Nägele, Leiter der ifs Erwachsenenvertretung.
Foto: ifs/Dietmar Mathis
Menschen, die mit einer geistigen Beeinträchtigung, einer psychischen Erkrankung oder Demenz leben, fällt es oft schwer, mit wirtschaftlichen und rechtlichen Angelegenheiten alleine zurechtzukommen. Stehen keine geeigneten Angehörigen zur Verfügung, übernimmt die ifs Erwachsenenvertretung die gesetzliche Vertretung.
In Vorarlberg sind derzeit neben 28 hauptberuflichen auch 137 ehrenamtliche Mitarbeitende für die ifs Erwachsenenvertretung tätig.
„Unsere Ehrenamtlichen leisten mit ihrem Einsatz einen äußerst wichtigen Beitrag. Ohne sie wäre es uns nicht möglich, so viele Betroffene zu unterstützen“, betonte Günter Nägele, Leiter der ifs Erwachsenenvertretung.
„Da der Bedarf an Vertretungen sehr hoch ist, sind wir laufend auf der Suche nach neuen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die diese wichtige Aufgabe übernehmen.“
Ein unbezahlbarer Beitrag
„Eine funktionierende Gesellschaft zeigt sich vor allem darin, wie sie mit älteren Menschen, Kranken und Menschen mit Beeinträchtigungen umgeht“, betonte ifs Geschäftsführerin Martina Gasser im Rahmen des Herbstfestes im Monforthaus in Feldkirch. Die vielen ehrenamtlichen Erwachsenenvertreter würden einen unbezahlbaren Beitrag für eine solidarische Gesellschaft leisten. (pd)
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