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Beim Alpinale-Kurzfilmfestival wetteifern in diesem Sommer Filmschaffende aus aller Welt um das „Goldene Einhorn“. Aus über 1.300 Einsendungen wurden insgesamt 60 Kurzfilme ausgewählt, die vor und in der Remise in Bludenz gezeigt werden.

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    Alle Preisträgerfilme werden am Samstag nochmals gezeigt und mit dem „Goldenen Einhorn“ prämiert. 

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Foto: Alpinale

Die Besucher 39. Alpinale Kurzfilmfestival vom 6. bis 10. August dürfen sich über 60 Streifen aus mehr als 17 Ländern freuen. Ein ehrenamtliches Team sichtete für das Festival Einreichungen mit einer Gesamtdauer von etwa 300 Stunden.

„Blutige“ Goldene Einhorn

Während des Festivals fokussiert sich eine internationale Jury auf die Kategorien Kurzspielfilm und Animation, während eine zweite Jury in der Kategorie „Horror“ das „blutige“ Goldene Einhorn verleiht, die beste Vorarlberger Filmproduktion und den besten „Virtual-Reality“-Film kürt.


„Die meisten Filme sind keine leichte Kost“, sagt Intendantin Manuela Mylonas. „Sie behandeln Themen wie Flüchtlingsbewegung, Krieg oder Depressionen. „Alles, was uns als Menschen in der Welt beschäftigt, ist bei der diesjährigen Alpinale wie in einem Mikrokosmos abgebildet.“ Gestartet wird am Dienstag, 6. August, mit dem türkischen Kurzfilm „Things Unheard of“, gefolgt vom portugiesischen Animationsfilm „A Tiny Number“.


Ein weiteres Highlight ist der österreichische Kurzspielfilm „Nachtgesichter“, der das Leben eines Wiener Taxifahrers und eines ungewöhnlichen Fahrgastes beleuchtet. Der iranische Kurzfilm „Piano“ erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der davon träumt, Klavier zu spielen. Der deutsche Beitrag thematisiert die Beziehung zwischen einem Vater und seiner Tochter und „The Taster“, ebenfalls aus Deutschland, begleitet eine junge Rumänin als neue Vorkosterin für das Militär. Aus Luxemburg stammt der Kurzfilm „The Red Suitcase“, der von einer 16-jährigen Iranerin und ihrer Ankunft an einem Flughafen erzählt.

Bester Kinderkurzfilm
Ein besonderes Highlight des Kurzfilmfestivals ist die Auszeichnung des besten Kinderkurzfilms, die vom jungen Publikum selbst vergeben wird. Zudem stimmen die Gäste des Open-Air-Screenings über den Publikumspreis ab, der aus allen gezeigten Kurzfilmen gewählt und ausgezeichnet wird. Auch Filmschaffende geben persönlich Einblick in ihre Arbeit. Alle Preisträgerfilme werden am Samstag nochmals gezeigt und mit dem „Goldenen Einhorn“ prämiert. (mh)

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