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In die faszinierende Welt der Libellen konnten 25 Teilnehmer mit dem Biologen Paul Amann am 22. Juni bei der Exkursion in den Turbastall eintauchen.

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    Unter anderem gab es auch Libellenlarven zu sehen.

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Foto: Reinhold Amann

Der Turbastall hat sich nach der Renaturierung zu einem wahren Paradies für Libellen entwickelt. Paul Amann konnte den Teilnehmenden die Hufeisen-Azurjungfer und den Vierfleck zeigen. Die Große Königslibelle beeindruckte allein schon durch ihre Größe. Ein besonders spannender Aspekt bei Libellen ist Ihre Lebensweise zwischen Wasser und Luft.


Anhand einer Exuvie (abgelegte Haut) erklärte Paul Amann die Entwicklung von den wassergebundenen Larven zu den fliegenden Adulttieren. In einem Miniaquarium konnten die Teilnehmenden Libellenlarven genau beobachten. Ihre Fangmaske ist eine spezielle evolutionäre Anpassung, ihre Fangbewegung gehört zu den schnellsten Bewegungen im Tierreich.


Der Turbastall bietet aber auch für andere Tierarten einen Lebensraum, so konnte bei der Exkursion auch eine Gelbbauchunke und eine Ringelnatter entdeckt werden.


Diese Veranstaltung von Naturschutzbund, Verein Schöcha und Walgau Wiesen Wunder Welt ist Teil eines Projektes, das durch den Biodiversitätsfonds des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert wird. (pd)

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