Seit Mitte Mai wird in der Dornbirner Marktstraße am Umbau zur Begegnungszone gearbeitet. Bereits in der vergangenen Woche startete die dritte von vier Etappen. Diesen Donnerstag und Freitag bleibt die Straße aufgrund der Bauarbeiten gesperrt.
Die Bauarbeiten in der Marktstraße laufen auf Hochtouren und liegen im Zeitplan.
Foto: Stadt Dornbirn
Dabei werden neben der Neugestaltung der Flächen unterhalb der Fahrbahn zahlreiche Leitungen verlegt oder ausgetauscht. Für die zusätzlichen Bäume wird auch bereits der Untergrund vorbereitet. Dem Prinzip der „Schwammstadt“ folgend, werden für die Pflanzungen unterirdisch großzügige Wurzelräume geschaffen, die nicht nur den Bäumen gut tun werden, sondern auch bei Schlagwetter Regenwasser aufnehmen und speichern können
In der vergangenen Woche wurde im betroffenen Bereich die Tragschicht wieder eingebaut, sowie sowohl auf der Fahrbahn als auch bei den Nebenflächen der alte Belag abgefräst. Dieser Tage wird zwischen der Fußgängerzone und dem Kloster die neue Asphalt-Deckschicht aufgebracht, was kurzzeitig auch eine komplette Sperre der Marktstraße zur Folge haben wird.
Mit der Neugestaltung der Marktstraße wird auch die Leitungsinfrastruktur erneuert beziehungsweise ergänzt. Neben der Verlegung einer neuen Nahwärmeleitung werden auch die Gasleitung sowie abschnittweise die Stromleitung erneuert, sowie ein Glasfaserkabel und die Leitungen für die Straßenbeleuchtung verlegt.
Nach Fertigstellung der vierten Etappe, voraussichtlich Ende Oktober, wird die Marktstraße als Begegnungszone fungieren und soll mehr Aufenthaltsqualität in die Stadt bringen. Die wesentlichen Vorteile dieser Maßnahmen: Fußgänger, Radfahrer und Innenstadtakteure erhalten mehr Platz im öffentlichen Raum. Die zusätzlichen Bäume spenden Schatten an heißen Tagen und auch die Verkehrssicherheit wird verbessert. (pd)
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