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Erster FIS Freestyle Aerials Wettkampf in der Geschichte Vorarlbergs in Hohenems

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    Die Top-3 Freestyler bei den Herrren mit dem Vorarlberger Michael Krojer vom SC Mühlebach (rechts).

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Foto: Privat

Der erste FIS Freestyle Aerials Wettkampf in der Geschichte Vorarlbergs ging kürzlich bei prachtvollem Sommerwetter auf den Wasserschanzen in den Rheinauen über die Bühne.

Athleten aus Deutschland, der Ukraine und der Schweiz waren gemeinsam mit zahlreichen heimischen Vertretern am Start. Besonders laut wurde es immer, als einer der jungen Vorarlberger Athleten zum Sprung bereit war. Eurosport-Sprecher Guido Heuber begeisterte die vielen Zuschauer und führte gekonnt durch den Wettkampf.

Die deutsche Weltklassespringerin Emma Weiss bewies in der Qualifikation mit einem Rückwärtssalto gestreckt und zwei Schrauben um die Längsachse bereits eindrucksvoll ihr Können. Getoppt wurde sie von der Schweizerin Kozomara Lina, die einen schönen Doppelsalto rückwärts zeigen konnte. Auch die Salzburgerin Katharina Ramsauer, Olympiateilnehmerin und Weltcupstarterin in der Disziplin Buckelpiste, zeigte mit einem gelungenen Salto rückwärts mit einer Schraube auf.

Bei den Herren war die Übermacht des Schweizer Nachwuchsteams bereits im Training vor dem Wettkampf zu erkennen. Platz eins bis fünf wären an die Schweiz gegangen, wäre da nicht Michael Krojer vom SC Mühlebach, der nicht nur als Einziger im Wettkampf die größte Schanze zu springen wusste, sondern auch als einziger Springer zwei unterschiedliche Doppelsaltos im Programm hatte, darunter den seit über 25 Jahren nicht mehr durchgeführten Doppelsalto vorwärts mit einer Zwischenöffnung in eine vollkommene Streckung.

Nicht weniger bewundernswert die Leistungen der weiteren Vorarlberger Nachwuchsspringer, die in nur zwei Trainingsjahren ebenfalls Doppelsaltos rückwärts im Sprungprogramm hatten und den Punkteabstand zu den Schweizern gering halten konnten. (pd)

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