inegüxla in die St. Josefs-Kirche
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Mesner Ewald Unterhofer führte die Gäste durch die St. Josef-Kirche und gab interessante Einblicke.
Foto: MG Rankweil
Die erste inegüxla-Veranstaltung im neuen Jahr nutzten rund 60 Interessierte und trafen sich bei der St. Josefs-Kirche in der Rankweiler Hadeldorfstraße.
Nach dem „Grüß Gott“ des Pfarrers Walter Juen begrüßte Kulturgemeinderat Helmut Jenny in gewohnter Manier die Besucher. Die Gemeindearchivarin Stefanie Kollmann-Obwegeser holte sich für den geschichtlichen Hintergrund dieses Mal tatkräftige Unterstützung: Der ehemalige Vize-Bürgermeister Walter Abbrederis – auch früheres Mitglied des Pfarrgemeinderats – war damals beim Bau live mit dabei und konnte den Gästen erzählen, warum der Bau einer neuen Kirche vor genau 60 Jahren nötig geworden war und warum sie als „Zelt Gottes unter Menschen“ gestaltet wurde.
Nach dem Ausflug in die Vergangenheit führte Mesner Ewald Unterhofer durch die Kirche, erklärte die von Maler Erwin Lutz-Waldner gestalteten Glasfenster, ließ die Gäste einen Blick in den Tabernakel gewähren und zeigte die Sakristei. Anschließend gingen alle gemeinsam auf die Empore, wo Unterhofer die Orgel erklärte und die Teilnehmenden auch selbst Tasten und Pedale betätigen konnten.
Die große Überraschung – neben der Anekdote über den Glühbirnentausch, wofür der Mesner jedes Mal innerhalb der hohen Decke zu den Lichtern klettern muss – war wohl im Keller versteckt. Denn in den „Katakomben“ sind Heizung und Lagerräume untergebracht. Hier kamen wohl alle ins Staunen.
Das nächste inegüxla führt am 28. Februar um 17 Uhr zum Pferdehof Bösch in den Reitweg. Das Familienunternehmen gehört landesweit nicht nur zu den schönsten Anlagen im Pferdesport, sondern ist mittlerweile zu einer fixen Größe im Spitzensport geworden. Treffpunkt ist beim Pferdehof. Die Teilnahme ist wie immer kostenlos und ohne Anmeldung. (pd)
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