Der Besuch von Bildungsminister Martin Polaschek, Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink und Bürgermeister Simon Tschann stand ganz im Zeichen der Digitalisierung. Die Bundeshandelsakademie (BHAK/PHAS) Bludenz ist eine von etwa 100 KI-Pilotschulen in Österreich.
Der Bildungsminister zu Besuch in Bludenz.
Foto: Land Vorarlberg
Tafel und Kreide werden immer mehr abgelöst durch Laptop und Co. Die Digitalisierung schreitet voran - auch in den Schulen. Die BHAK/PHAS ist ein tolles Beispiel dafür, wie das in der Praxis umgesetzt werden kann. Unterstützt wird die Schule dabei unter anderem durch die Bundesregierung. An 100 KI-Pilotschulen in ganz Österreich werden den Schülern KI-Lernprogramme zur Verfügung gestellt, um den Einsatz der Technologie zu testen und die besten Schlüsse für das gesamte Bildungssystem zu ziehen.
Die Initiative „eEducation Austria“ des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung zielt darauf ab, digitale und informatische Kompetenzen in alle Klassenzimmer Österreichs zu bringen – von der Volksschule bis zur Reife- und Diplomprüfung. Neben der Vorstellung des Projekts, wie das an der HAK/PHAS Bludenz umgesetzt wird, hatten die Schüler und die verantwortlichen Lehrer die Möglichkeit, sich mit dem Bildungsminister auszu-
tauschen.
Innovative KI-Projekte
Etwas mehr als 100 Schulen in Österreich wurden durch ein Bewerbungsverfahren ausgewählt, um innovative KI-basierte Projekte umzusetzen, die finanziell und durch Experten unterstützt werden. Diese Projekte werden über das eEducation-Netzwerk koordiniert und betreut.
Die Pilotschulen dokumentieren ihre Fortschritte kontinuierlich, was entscheidend für die Weiterentwicklung der KI-Initiative im österreichischen Bildungssystem ist. Die Universität Graz begleitet die Pilotphase wissenschaftlich und wird daraus Empfehlungen für alle Schulen ableiten. (pd)
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