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Auszeichnung von Gemeinden

Vorzeigeprojekte im Bereich Klimaschutz und Energieeffizienz

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    Bürgermeister der ausgezeichneten Gemeinden


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Foto: Matthias Rhomberg

Zwölf Gemeinden wurden in Dornbirn im Rahmen der alljährlichen Zertifizierungsfeier des e5-Landesprogrammes für ihre Maßnahmen und Projekte im Bereich Klima- und Umweltschutz ausgezeichnet. Aktuell nehmen bereits 50 von 96 Vorarlberger Gemeinden am e5-Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden teil.

In Zeiten, in denen die Auswirkungen des Klimawandels immer deutlicher spürbar werden, gewinnen engagierter Klimaschutz und die energiepolitischen Aktivitäten der Gemeinden immer mehr an Bedeutung.


Bludenz, Hard und Nenzing "e4"


Bei der diesjährigen Zertifizierung konnten drei e5-Gemeinden, nämlich Bludenz, Hard und Nenzing, mit „4 e“ eine hervorragende Bewertung erzielen.


Bludenz hat mit innovativen Projekten den Sprung von „3 e“ auf „4 e“ geschafft. Die Alpenstadt nutzt bereits seit vielen Jahren die Abwärme der Industrie zur Energiegewinnung, zum Beispiel von der Textilfirma Getzner, um städtische Gebäude über ein Nahwärmenetz zu versorgen. Auch große Stromverbraucher, wie das Freizeitressort Val Blu, sind angeschlossen. Des Weiteren hat sich Bludenz im Jahr 2021 per Stadtratsbeschluss zu „MissionZero“ verpflichtet und will bis 2035 eine klimaneutrale Stadtverwaltung erreichen.

Die M
arktgemeinde Hard hat im Bereich der Mobilität wichtige Projekte umgesetzt wie Begegnungszonen im Ortszentrum, der neue Bahnhof Hard-Fußach oder eine sanfte und kombinierte Mobilität durch den fortlaufenden Ausbau von Fuß- und Fahrradwegen weiter forciert. Zudem legt die Gemeinde auch großen Wert darauf, ihre Bürger bereits in der Planungsphase von Projekten miteinzubeziehen, wie bei der Sanierung und dem Neubau des Strandbads Hard.

Nenzing ist in diesem Jahr mit einem Auditergebnis von 72 Prozent die bestbewertete e5-Gemeinde. Die Fernwärme Nenzing gilt als ein wichtiger Schritt in Richtung erneuerbarer Wärmeversorgung. Die Gemeindegebäude werden bereits vorwiegend mit Strom aus eigenen Wasserkraftwerken versorgt. Auch das Biomasse-Heizkraftwerk wurde in kürzester Planungs- und Bauzeit realisiert, um die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren fossilen Energieträgern zu reduzieren.

Jüngste Zugänge


Satteins, Klaus und Bezau haben sich heuer erstmals als jüngste Zugänge der e5-Gemeinden einer erstmaligen Zertifizierung gestellt. Während Satteins und Klaus jeweils „2e“ erreicht haben, konnte sich Bezau auf Anhieb „3e“ sichern.


Zertifizierung im Überblick


1   Klaus 2 e   
2   Lochau 2 e   

3   Satteins 2 e   
4   Brand 2 e   
5   Schwarzach 3 e  


  6   Bezau 3 e   
  7   Koblach 3 e   
  8   Gaißau  3 e  
  9   Krumbach  3 e   
10   Bludenz  4 e  
11   Hard 4 e   
12   Nenzing  4 e 

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