Neues „Bänkle zum Reda“
Verein d`Weidacher feierte zehnjähriges Vereinsjubiläum
Das neue „Bänkle zum Reda“ im Bregenzer Ortsteil Weidach.
Foto: Verein d`Weidacher
Der Verein d’Weidacher feierte sein zehnjähriges Bestehen mit einem bunten Programm beim Hotel Schwärzler in der Landstraße. Als inzwischen einer der größten Bregenzer Vereine, setzt er sich für ein lebenswertes Weidach ein. Rund 70 geladene Gäste feierten mit.
Zu Beginn der Veranstaltung führte Stadtarchivar Thomas Klagian durchs Weidach und schilderte geschichtliche Details. Walter Gasser, bekannt auch als Mundart- und Schnorrapfohl-Autor, gab ein eigens über das Weidach geschriebenes Gedicht zum Besten. „Die Feier war gut besucht, was uns freut. Das Miteinander von Alt und Jung ist unserem Verein nämlich besonders wichtig“, schildert Obfrau Christine Oberforcher. Bürgermeister Michael Ritsch würdigte die ehrenamtliche Arbeit, die die Vereinsmitglieder über die letzten zehn Jahre geleistet hatten. Mit dabei waren auch Stadtrat Robert Pockenauer, Stadtteilbeauftragte Sandra Braito, Vikar Peter Moosbrugger, Andreas Neuhauser und Christian Meusburger von vkw/illwerke, Peter Hagspiel, Direktor der Schule Weidach sowie Landtagsabgeordnete Veronika Marte. Der Höhepunkt der 10-Jahr-Feier war die Enthüllung und Segnung des rot-grünen „Nostalgie-Bänkle zum Reda“.
Zum Abschluss stimmten die Weidacher noch gemeinsam mit den Gästen das Wälderbähnlelied an und sangen „Fahr moa no a kläle“. Der als Falkner und Musiker bekannte Gerhard Grätzner unterstützte während der gesamten zwölf Strophen und bot auch im Anschluss noch musikalische Highlights. „Wir hoffen, dass auf unserem ‚Bänkle zum Reda‘ viele gute Ideen entstehen. Diese können wir dann gemeinsam mit der Stadt Bregenz, der Schule Weidach, der Pfarre St. Kolumban und den vkw/illwerken umsetzen“, erklärte Obfrau Christine Oberforcher abschließend. (ver)
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