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Die Dornbirnerin rückte ins Olympiateam nach und schlägt in Paris auf

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    Julia Grabher wird das österreichische Tennisteam bei den Olympischen Spielen in Paris vertreten. 

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Foto: Sporthotel Kurz

Nach einer schweren Verletzung im vergangenen Jahr kämpfte sich Julia Grabher erfolgreich zurück auf den Tennisplatz und wird Österreich in den kommenden Wochen unter den fünf olympischen Ringen vertreten.

Wenn dieser Tage auf der Anlage des Sandplatz-Grand-Slam-Klassikers von Roland Garros in Paris das Olympische Tennisturnier über die Bühne gehen wird, kämpft auch die Dornbirnerin Julia Grabher um Punkte. Dabei stand hinter dem Antreten der 28-Jährigen lange Zeit ein großes Fragezeichen.
Noch im Mai musste Grabher ihre Teilnahme bei den French-Open aufgrund eines
Knochenmarködems in der Spielerfaust absagen.
Dabei war die Dornbirnerin nach einer sechsmonatigen Verletzungspause bereits wieder mitten auf ihrem Comeback-Weg. Dennoch ließ sich Grabher nicht unterkriegen, kämpfte weiter und feierte bei einem ITF-Turnier in Aschaffenburg ihren ersten Sieg in diesem Jahr.
Zwar liegt Grabher aufgrund ihrer langen Verletzung in der Weltrangliste derzeit nur noch auf Rang 309, im Falle von Olympia kommt aber ihr Protected Ranking von 75 zur Geltung, weshalb sie schlussendlich für Paris nominiert wurde. Julia Grabher ist damit nach Julian Knowle (2008), Tamira Paszek (2012) und Philipp Oswald (2020) die vierte Vorarlberger Tennisspielerin die zu olympischen Ehren kommt.
Die Olympia-Generalprobe vergangene Woche in Turin verlief für die Dornbirnerin jedensfalls mit gemischten Gefühlen. Zwar konnte Grabher erstmals seit ihrer Handgelenks-OP im vergangenen Herbst zwei Tour-Spiele in Folge gewinnen, im Viertelfinale musste Vorarlbergs Tennis-Nummer Eins allerdings nach 21 Minuten beim Stand von 0:5 aufgeben. Grabher hatte dabei mit ihrem Arm zu kämpfen und wollte im Hinblick auf die Spiele in Paris kein Risiko eingehen. Dem Olympia-Traum sollte somit nichts im Wege stehen. (mm)

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