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Ort der Stille und Besinnung

Neu gestaltete Kapelle am LKH Feldkirch feierlich eröffnet

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    Repräsentanten der Konfessionen und Religionsgemeinschaften in Vorarlberg waren zur Eröffnung geladen.

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Foto: Mathis Fotografie

In einer feierlichen Zeremonie verschiedener Konfessionen hat Diözesanbischof Benno Elbs am vergangenen Donnerstag die neu gestaltete Kapelle im Schwerpunktkrankenhaus Feldkirch eröffnet.

Aufenthalte im Krankenhaus sind für viele Menschen eine emotionale Ausnahmesituation, die mit Unsicherheiten, Ängsten, aber auch mit Hoffnung und Wünschen verbunden ist. Die neue Kapelle im Schwerpunktkrankenhaus Feldkirch ist ein Ort, der allen Kraft und Beistand spenden kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob oder welcher Konfession man angehört. „Zu jedem Menschen gehört auch die Spiritualität“, betont Bischof Benno Elbs, „deshalb ist es ein großes Geschenk, einen solchen Ort in einem Krankenhaus zu haben.“ „Genauso wie das Krankenhaus allen zugänglich ist, soll auch die neue Kapelle ein geschützter Raum für alle sein“, fasst Gerald Fleisch, Geschäftsführer der Krankenhausbetriebsgesellschaft, die Ausgangslage für die Gestaltung der Kapelle in seinem Begrüßungsstatement zusammen.

Ein Ort für alle
Die neue Kapelle befindet sich entlang der Hauptverbindung zwischen Ost- und Westtrakt. Für die Gestaltung und Umsetzung der Kapelle wurde ein Architekturbüro beauftragt. „Unser Ansatz war es, einen möglichst neutralen Raum zu schaffen, der sich vom umliegenden Kontext Krankenhaus abhebt“, erklärt die verantwortliche Architektin DI Lisa Marie Hafner. „Die gestalterischen Elemente wurden bewusst reduziert gehalten, um dennoch die Besonderheit der Kapelle hervorzuheben: Alle fünf Weltreligionen sollten ihren Platz finden und repräsentiert sein.“

Gemeinsam Beten
Die Vielfalt der Religionen zeigt sich auch in der zukünftigen Gestaltung der gemeinsamen Gebetszeiten. Am ersten Donnerstag im Monat gestaltet jeweils eine Religionsgemeinschaft das Abendgebet. An den weiteren Donnerstagabenden sind Interessierte zum „Sitzen in Stille“ und zum „heilsamen Singen“ eingeladen. Neben diesen offenen Angeboten werden weiterhin auch traditionelle Gebetsformen gepflegt, wie die wöchentliche Eucharistiefeier am Dienstagabend oder besondere Feiern im Verlauf des christlichen Kirchenjahres. (pd)

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